„Wir brauchen jetzt aber eine Hymne!“ | RBLive

„Wir brauchen jetzt aber eine neue Hymne“, dachte sich RB-Leipzig-Fan Frank Dreibrodt einst, wie er in der Mitteldeutschen Zeitung berichtet. Damit wandte er sich an RB Leipzig, wo er mit der Idee wieder weggeschickt wurde. Später allerdings kam er doch noch zu seinem großen Auftritt, als er den Wettbewerb „Fans singen für Fans“ gewann.

Nun ist der Roßlauer Dreibrodt Sänger des neuen Fan-Songs „Stolz des Ostens“ und stolz darauf, dass sein Song, der vom Verein nicht finanziell unterstützt wurde oder wird, künftig vor den Bundesliga-Heimspielen von RB Leipzig in der Red Bull Arena laufen soll. Mit viel „ole-ole“ und „rot-weiße Farben, wohin ich seh“.

Frank Dreibrodt, Sänger der Band „Hörinfarkt“, Familienvater und BMW-Mitarbeiter, will mit dem Song ausdrücken, „dass wir Selbstvertrauen haben, ohne arrogant zu sein“. Zudem seien Gewaltlosigkeit und faires Verhalten wichtige Themen.

Jeder wird von Vereinshymnen halten, was er oder sie will. Das ist und bleibt wohl Geschmackssache. Fakt ist aber, dass RB Leipzig seit drei Monaten schon eine offizielle Vereinshymne hat. Die wird von Sebastian Krumbiegel gesungen (und wurde von den 11 Freunden gerade erst auf Platz 10 der Bundesliga gewählt) und hat somit Vorrang vor der Dreibrodt-Hymne. Die deswegen eben auch unter dem Titel Fan-Song firmiert. Muss ja alles auch seine Ordnung haben..