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RB LeipzigTomas Oral: „Eine richtige Fankultur hat gefehlt.“

04.08.2016, 12:43
Tomas Oral bei der Arbeit bei RB Leipzig in der Saison 2010/2011.
Tomas Oral bei der Arbeit bei RB Leipzig in der Saison 2010/2011. GEPA Pictures – Sebastian Krauss

Tomas Oral hat in einem Interview mit regio-news.de beklagt, dass zu seiner Zeit bei RB Leipzig „eine richtige Fankultur gefehlt hat“ und er deswegen gegenüber der Mannschaft immer selbst „große Motivationsreden schwingen“ musste. Oral war in der Saison 2010/2011 Trainer bei RB Leipzig. Es war die erste Regionalligasaison des Vereins, die man mit 18 Punkten Rückstand auf den Chemnitzer FC auf einem enttäuschenden vierten Platz abschloss.

„Es war eine Aufgabe, die sehr aufregend war, weil ich unheimlich viel mitnehmen konnte“, so Oral weiter, weil man der Verein noch ohne gefestigte Infrastruktur war und man viel verändern musste.

Tomas Oral musste nach nur einem Jahr RB Leipzig wieder verlassen und kam über die Stationen Ingolstadt, Fulham und FSV Frankfurt nun zum Karlsruher SC. Überschwängliche Fankultur war bisher also nicht unbedingt ständiger Begleiter auf seinen Trainerstationen..

In Leipzig war es rund um RB in der Saison 2010/2011 tatsächlich noch recht ruhig. Reichlich 4.000 Leute kamen im Saisonschnitt. Wobei gerade in der Rückrunde nach enttäuschenden sportlichen Auftritten zeitweise weniger als 2.000 Zuschauer in die Red Bull Arena pilgerten und es an manchen Tagen etwas gespenstisch zuging.