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RB LeipzigMarius Müller: „Habe Oliver Kahn verehrt”

11.08.2016, 18:02
Marius Müller.
Marius Müller. GEPA Pictures - Roger Petzsche

RB Leipzigs neuer Torhüter Marius Müller hat der Leipziger Volkszeitung ein sympathisches Interview gegeben. Unter anderem über seine Sozialisation als Torhüter. Aufgrund seiner Kaiserslauterer Wurzeln sind sein Lehrmeister Gerry Ehrmann und FCK-Legende Ronny Hellström zwei der Vorbilder des Youngsters im RB-Kasten. „Näher ist mir aber, auch schon vom Alter her, Oliver Kahn”, sagte Müller.

„Den habe ich schon als kleiner Bub verehrt. Mein Vater ist Bayern-Fan und hat mich im Urlaub mit zum Bayern-Training genommen. Damals war Sepp Maier Kahn-Torwarttrainer. Kahn hat sich gequält, wollte immer noch mehr Schüsse, nochmal fliegen. Er hatte viel weniger Talent als ein ter Stegen, hat sich alles erarbeitet. Das bewundere ich und zeigt mir, was möglich ist, wenn man es wirklich will.”

Der während des Trainingslagers in Grassau äußerst präsente Keeper sprach auch über seine Schwäche, das Spiel mit dem Ball: „Mit dem rechten Fuß bekomme ich von 20 Schüssen 19 dahin, wohin sie sollen. Mit dem linken 17 von 20. Ich arbeite jeden Tag daran, besser zu werden. Als Fußballer und Keeper.”

Nur zum Dreikampf im RBL-Tor wollte sich Müller nicht näher äußern. Auf die Frage, wer zum Saisonstart im Tor stehe, sagte er nur: „Das weiß ich nicht. Es sind noch knapp zwei Wochen. Zwei Wochen Vollgas also.”

Die dpa bietet eine Übersicht, welcher der drei RB-Torhüter die besten Karten im Kampf um den Stammplatz im Tor hat.