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RB LeipzigRangnick: Auf Volland und Embolo verzichtet

23.08.2016, 10:14
Erklärt immer wieder seine Philosophie: Ralf Rangnick.
Erklärt immer wieder seine Philosophie: Ralf Rangnick. imago/Christian Schroedter

In einer Diskussionsrunde bei kicker.tv hat Ralf Rangnick bestätigt, dass man im Verlauf des Sommers an Kevin Volland und Breel Embolo interessiert gewesen sei. Bei Kevin Volland, der nach Leverkusen ging, hätten Gehaltsfragen im Weg gestanden. Bei Breel Embolo, der zu Schalke 04 ging, habe man sich wie in „einer Art Monopoly“ gefühlt, als andere Vereine in die Verhandlungen eingestiegen waren.

Hintergrund der geplatzten Transfers ist, dass Ralf Rangnick darauf besteht, dass man als Verein „organisch“ wächst und entsprechend nur Spieler mit einem Maximalgehalt von 3 Millionen Euro und für eine Ablöse, die das Potenzial zum Wachstum hat, verpflichtet.

Die Ablösesumme, die einst für Yussuf Poulsen gezahlt wurde, bezifferte Rangnick auf 1,2 Millionen Euro und ist der Meinung, dass jeder Bundesligist ihn sich hätte holen können.

Ähnlich argumentiert der RB-Sportdirektor bei Lukas Klostermann, den jeder Zweitligist hätte holen können: „Aber keiner hat das ihn ihm gesehen, was wir in ihm gesehen haben.“ Beim Außenverteidiger sieht Rangnick das Potenzial, „in den nächsten zwei Jahren“ auch in der Nationalmannschaft Deutschlands seine Premiere zu feiern.

Neben Fragen des organischen Wachstums und den Prinzipien der Kaderplanung bei RB Leipzig geht es in der Diskussion mit Katja Kraus (Ex-HSV-Vorstand), Oliver Hartmann (Kicker) und Jan-Henrik Gruszecki (BVB-Fan) um 50+1, Investoren, Tradition, Kommerz und andere typischerweise rund um RB Leipzig diskutierte Themen.