Bundesliga und RB Leipzig mit Rekordtransferausgaben | RBLive

Über eine halbe Milliarde Euro hat die Bundesliga in diesem Sommer in neuen Spieler investiert. Das ist Platz 3 im Vergleich europäischer Topligen und neuer historischer Höchststand in Deutschland.

Gut zu dieser Summe beigetragen hat RB Leipzig, die insgesamt fast 50 Millionen Euro in neue Spieler investierten. Damit liegt man ungefähr auf Augenhöhe mit Wolfsburg und Leverkusen und hinter dem Spitzenduo Bayern und Dortmund.

Allerdings belegt RB Leipzig in der Nettotransferbilanz den Spitzenplatz, weil man keine Einnahmen generiert hat, sondern Spieler nur verliehen wurden oder wegen auslaufendem Vertrag ablösefrei waren. Dortmund bspw. hat zwar mit deutlich über 100.000.000 Euro das meiste Geld der Liga ausgegeben, aber fast ebenso viel Geld durch Ablösesummen wieder eingenommen. Den zweiten Platz in der Nettostatistik belegt der dank Klaus-Michael Kühne investitionsfreudige Hamburger SV.

Ralph Hasenhüttl ist angesichts der Investitionen in Neuzugänge in der Mitteldeutschen Zeitung zufrieden mit dem zusammengestellten Kader. „Damit kann man eigentlich ganz gut arbeiten”, lässt er wissen. Man habe jetzt „ein paar Alternativen mehr“.

Ein Selbstläufer soll es aber für die Neuzugänge trotz hoher Ablösesummen nicht werden: „Sie stehen erst einmal hinten an, und dann müssen sie zeigen, dass sie besser sind, als die Spieler, die hier sind.“