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RB LeipzigWerner über Sticheleien: „Großkreutz nicht so ernst nehmen”

10.09.2016, 13:52
Starke Leistung zum Auftakt: Timo Werner präsentiert sich zum Bundesligastart nicht nur auf dem Platz ausdrucksstark
Starke Leistung zum Auftakt: Timo Werner präsentiert sich zum Bundesligastart nicht nur auf dem Platz ausdrucksstark Gepa-Pictures/Roger Petzsche

Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde. Nach seinem Wechsel vom VfB Stuttgart zu RB Leizig ist Timo Werner nicht nur Opfer von Schmähungen einiger Stuttgarter Ultras, sondern wird auch immer wieder von seinem Kumpel und Ex-Teamkollegen Kevin Großkreutz gefrotzelt. Nun hat sich Werner dazu geäußert.

Im Interview mit Focus online sagte Werner über Großkreutz: „Ich kenne ihn, ich weiß, wie er ist. Und ich kenne auch seine Einstellung zu RB Leipzig. Er ist halt ein Typ, der es mit solchen  Aussagen vielleicht nicht immer so ernst meint. Man sollte das, was er schreibt, deshalb auch nicht immer so sehr ernst nehmen und das, was er sagt, nicht unnötig aufbauschen.”

Dazu verteidigte Werner das Sponsoringmodell bei RBL durch Investor Red Bull. Der 20-Jährige sagte: „Ich sehe RB nicht nur als Verein, der von Red Bull gesponsert wird und  finanzkräftig ist. Wenn man sich wirklich mit RB beschäftigt, sieht man, dass dieser Club viel mehr ist. Red Bull an sich hat den Anspruch, junge Sportler zu Top-Leistungen zu bringen. Diese Möglichkeiten hat man nicht oft in Deutschland. Alleine das Ziel, junge Spieler groß rauszubringen, ist in dieser Form selten in Europ.”