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RB LeipzigFanverband sieht kein Security-Versagen

13.09.2016, 15:03
Im Gästeblock erwünscht, auf den Geraden toleriert, in den Heimblocks unerwünscht: gelbe Trikots.
Im Gästeblock erwünscht, auf den Geraden toleriert, in den Heimblocks unerwünscht: gelbe Trikots. imago/Picture Point LE

Der Fanverband Leipzig hat sich deutlich zu den Vorfällen vor Sektor D am Rande des Spiels zwischen RB Leipzig und Borussia Dortmund geäußert. Gästefans hatten teilweise ihre gelben Fan-Shirts ausziehen müssen, um in den RB-Heimblock zu gelangen.

Aufgrund der „negativen medialen Berichterstattung“ ist es dem Fanverband „ein Anliegen darauf hinzuweisen, dass die Einhaltung der Stadionordnung im Interesse sämtlicher Stadionbesucher liegt“. Ein Fehlverhalten der Security habe nicht vorgelegen, weil diese nur die Stadionordnung durchgesetzt habe.

Sektor D sei ein „Fansektor“ und man selbst nicht an einer Umwandlung in einen neutralen Bereich interessiert: „Block D ist und soll auch weiterhin Heimfanblock bleiben!“ Sprich, entsprechend auch ein Block, in dem Fankleidung des Gegners, wie beim Online-Kauf der Tickets auch vermerkt, nicht gewünscht ist.

Dass Sektor D in der Nähe des Gästeblocks ein zweiter Fanblock in der Red Bull Arena ist, liegt daran, dass bei der Aufhebung fester Plätze im ursprünglichen Fanblock in Sektor A viele Anhänger auf Hinweis des Vereins in den Sektor D wechselten, wo man weiterhin eine Platzbindung zu seiner Eintritts- bzw. Dauerkarte hat.

Der Fanverband ist ein Zusammenschluss verschiedenster Fangruppierungen von RB Leipzig. Darunter sind offiziell vom Verein anerkannte Fanclubs, aber auch Interessensgemeinschaften und Fanclubs ohne offiziellen Status.