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RB LeipzigHSV-Fans wollen RB-Bus empfangen

14.09.2016, 09:58
Wird in Hamburg schon erwartet: der RB-Bus.
Wird in Hamburg schon erwartet: der RB-Bus. imago/Picture Point

HSV-Anhänger wollen am Samstag vor dem Spiel gegen RB Leipzig mit einem Fanmarsch gegen den Gastverein protestieren und dann am Stadion die Busse in Empfang nehmen. Das berichtet nun auch das Hamburger Abendblatt. „Was Red Bull in Leipzig macht, ist schon eine harte Form der Kommerzialisierung“, erklärt Nils Krüger von HSVInside, der zum Fanmarsch aufruft. Man habe sich „schon was nettes überlegt“, heißt es zum Busempfang auf der Facebook-Seite der Fanmarsch-Organisatoren.

Von Seiten des HSV erwartet man „kritische Statements“ seitens der eigenen Fans. Entsprechende Banner seien bereits genehmigt worden: „Protest und Kritik sind aus unserer Sicht absolut in Ordnung, solange bestimmte Grenzen nicht überschritten werden und niemand diskriminiert, beleidigt oder bedroht wird.“

Auf Seiten der Leipziger Fanbetreuung gibt man sich betont entspannt. Man beschäftige sich „nicht mit den vereinzelten Protesten der gegnerischen Fangruppen“, so der Ex-HSVer Ingo Hertzsch: „Es gibt grundsätzlich immer auch Kritiker, aber das wird spürbar weniger. Wir gehen unseren Weg unbeirrt weiter.“

Naturgemäß gelassen sieht die Dinge HSV-Vorstandsvorsitzender Dietmar Beiersdorfer, der vor ein paar Jahren noch die Fußball-Dinge bei Red Bull in Salzburg und in Leipzig verantwortete: „Der HSV hat sich mit seinen Mitgliedern dazu entschieden, Kapital von extern zuzuführen. Das ist wie bei RB von der DFL legalisiert.“