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RB LeipzigGeorg Teigl als „Geheimwaffe“ bei #RBLFCA?

28.09.2016, 15:09
In Augsburg bisher nur im Training auffällig, aber nicht komplett unzufrieden: Georg Teigl.
In Augsburg bisher nur im Training auffällig, aber nicht komplett unzufrieden: Georg Teigl. imago/Krieger

Georg Teigl hat es nach seinem Wechsel von RB Leipzig zum FC Augsburg nicht einfach. In fünf Bundesligaspielen reichte es bisher noch nicht für einen Platz im Kader. Beim Spiel am Freitag bei seinem alten Club würde er nun gern zumindest sein Kaderdebüt erleben. „Es wäre schön, dabei zu sein, wieder meine Freunde zu treffen. Wenn ich dann noch zum Einsatz kommen würde, würde es mich natürlich noch mehr freuen“, erklärt er in der Augsburger Allgemeinen.

Für nicht ganz ausgeschlossen hält das Augsburgs Geschäftsführer Sport Stefan Reuter: „Vielleicht wird er die Geheimwaffe.“

Grundsätzlich macht sich Georg Teigl nicht verrückt wegen seiner Situation. „Ich versuche alles, um zu Einsätzen zu kommen, definiere mein Glück aber nicht ausschließlich über den Fußball“, beschreibt er den Stand der Dinge im Interview mit der LVZ.

Trainer Dirk Schuster sieht wiederum in der Augsburger Allgemeinen Verbesserungsbedarf vor allem in Bezug auf Teigls „Handlungsschnelligkeit“.

Im Rückblick hat Georg Teigl nur gute Worte für RB Leipzig übrig: „Das Projekt wird überall von Menschen mit Leben gefüllt. Ich hatte nie im Kopf, ich muss heute für einen Sponsor spielen.“ „Die Fans sehnen sich einfach nach gutem Fußball. Sie gehen wegen den Spielern und dem Spiel ins Stadion und nicht, weil es dort gratis Red Bull gibt.“

Aus dem Gegenwind bei den Spielen mit RB Leipzig habe Georg Teigl viel lernen können. Sitzstreiks oder Angriffe auf Spieler gingen aber zu weit.

Nachtragend zeigt sich Georg Teigl in Bezug auf seinen Abschied in Leipzig nicht: „Jeder Sportdirektor hat seine eigenen Vorstellungen“, äußert er Verständnis für die Situation, wegen der man bei RB Leipzig „nicht mehr zueinander gefunden“ hat: „Das ist ja nichts Unübliches im Fußballgeschäft.“