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RB LeipzigRalph Hasenhüttl entschuldigt sich

12.10.2016, 14:52
Scheidung: Ralf Rangnick und Ralph Hasenhüttl.
Scheidung: Ralf Rangnick und Ralph Hasenhüttl. IMAGO/Horst Müller

RB-Trainer Ralph Hasenhüttl hat sich beim österreichischen Fußballverband für Äußerungen bei einer Sendung von Servus TV vom vergangenen Montag entschuldigt. „Er wollte den Teamchef keinesfalls kritisieren“, zitiert laola1.tv den ÖFB-Sportdirektor Willi Ruttensteiner.

Ralph Hasenhüttl hatte bezüglich des österreichischen Angriffs davon gesprochen, dass man sich nicht von einem einzelnen Spieler abhängig machen dürfe. Man müsse vorbereitete Lösungen haben, wenn ein Stürmer wie Marc Janko ausfällt.

Ralph Hasenhüttl lobt Ralf Rangnick

Sehr wohlwollend hat sich Ralph Hasenhüttl heute in der Sportbild zudem über seinen Sportdirektor Ralf Rangnick geäußert: „Vieles, was im Verein passiert ist, war und ist sein Werk. Die positive Entwicklung wäre ohne ihn nicht möglich gewesen.“

Rangnicks Einfluss auch im Tagesgeschäft ist derweil immer noch groß, so Hasenhüttl, der dies offenbar völlig unproblematisch findet: „Er ist immer in der Kabine. Am Spieltag spreche ich zur Mannschaft. Unter der Woche aber auch schon mal er.“

Nach den Gerüchten um einen Abgang von Rangnick zur englischen Nationalmannschaft bekennt Ralph Hasenhüttl, dass es „nicht auszudenken“ wäre, „wenn er über Nacht nicht mehr da wäre“.

Allerdings sieht Hasenhüttl derzeit keine akute Gefahr, dass Ralf Rangnick RB Leipzig verlassen könnte: „Ich habe schnell gemerkt, dass er sein Baby RBL nicht einfach links liegen lässt. Auch wenn er als Riesen-England-Fan bekannt ist. Wir haben ja jetzt erst den Moment erreicht, ab dem es richtig spannend wird. Diese Entwicklung möchte er sicherlich weiter mitgestalten.“

Aufwändige Spielphilosophie bei RB Leipzig

Die Spielweise von RB Leipzig schätzt Ralph Hasenhüttl als aufwändig ein. Sie erfordere, „dass man laufen und jagen kann“. Das sei mit „jüngeren Spielern einfacher“ umzusetzen.

Für den weiteren Saisonverlauf hält der Trainer sein junges Team für „hungrig“: „Ich glaube, dass wir sicherlich noch für die eine oder andere Überraschung gut sein werden.“ Die nächste Chance, diesen Worten Taten folgen zu lassen, hat man am Sonntag beim VfL Wolfsburg.