Davie Selke bei der U-21: „Ich möchte nicht der Trainer sein!“ | RBLive

Davie Selke hat am Rande des U-21-Länderspiels gegen Österreich gesagt, er möchte momentan „nicht der Trainer sein“. Gemeint war damit aber keineswegs sein Trainer bei RB Leipzig, Ralph Hasenhüttl, sondern U-21-Trainer Stefan Kuntz. Selke spielte dabei auf die Dichte an qualitativ hochwertigen Spielern in der Junioren-Auswahl an. Er möchte deshalb nicht in der Haut des Coaches stecken. Kuntz hat in Selkes Augen die schwierige Wahl zu treffen, wer spielen darf und wer nicht.

Selke ist dabei am Dienstag einer der Spieler gewesen, die Kuntz von Beginn an spielen ließ. Der Stürmer vom Bundesliga-Aufsteiger bedankte sich dafür mit einem Tor. Es war bereits sein siebtes in acht Spielen. Damit hatte er maßgeblichen Anteil am 4:1 gegen Österreich und dem insgesamt zehnten Sieg im zehnten Spiel der U-21 während der Qualifikationsphase für die EM 2017 in Polen. Die Deutschen sind natürlich für das Turnier qualifiziert und fahren als einer der Favoriten ins Nachbarland. Zweiter der Gruppe wurde Österreich.

Selke, der bei RB Leipzig meist als Reservist eingesetzt wird, konnte sich einen Seitenhieb auf seinen Trainer nicht ganz verkneifen. Er sagte dem Kicker: „Ich habe von Anfang an das Vertrauen von Stefan Kuntz bekommen. Wir haben super Gespräche geführt.“

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