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RB LeipzigRangnick: „Fühlt sich an, als wären wir auf Aufstiegskurs”

27.10.2016, 19:09
Für den Verbleib im Stadion: Ralf Rangnick
Für den Verbleib im Stadion: Ralf Rangnick Gepa-Pictures/Sven Sonntag

Ralf Rangnick steht im Mittelpunkt einer grundsätzlichen Auseinandersetzung mit dem Spielsystem von RB Leipzig bei Zeit online. These des Autors Oliver Fritsch: Der Leipziger Gegenpressing-Fußball sei „Außenseiterfußball”. Fraglich, ob man mit der Spielphilosophie auch Titel gewinnen könne.

Rangnick verteidigt sein Spielsystem selbstverständlich. Der 57-Jährige argumentiert etwa mit einem Vergleich mit dem FC Barcelona: „Die Mannschaft von Barça ist dann am stärksten, wenn der Gegner den Ball hat. Barça ist perfekt im Umschaltspiel.”

Zeit-Zweifel an Ralf Rangnick, Spielsystem und Spielern

Zwar hat Rangnick bis auf den Pokalsieg mit dem FC Schalke noch keinen großen Titel gewonnen. Doch der aktuelle Erfolg gibt ihm Recht: „Wir sind drei Mal aufgestiegen”, sagt er, „und mit dem Start in die Bundesligasaison fühlt es sich so an, als wenn wir schon wieder auf Aufstiegskurs wären.”

Die Zeit ist derweil nicht nur vom Spielsystem keinesfalls überzeugt, sondern zweifelt auch an der Klasse der Leipziger Spieler. Vom jetzigen Kader dürfte kaum einer in der Lage sein, „in der K.o.-Phase der Champions League zu bestehen, auch nicht in ein paar Jahren”, schreibt Fritsch.

RB Leipzig sei womöglich Rangnicks letzte Chance zu zeigen, dass sein Fußballphilosphie im Vergleich mit Ballbesitzfußball die erfolgreichere ist.