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RB LeipzigRangnick über Sabitzer: „Eine Pistole im Anschlag“

31.10.2016, 21:18
Sabitzer: Pistole im Anschlag.
Sabitzer: Pistole im Anschlag. imago/Picture Point LE

Trotz eines Schnupfens hat es sich Ralf Rangnick nicht nehmen lassen, nach Darmstadt zu fahren. Der Sportdirektor von RB Leipzig sah das 2:0 gegen die „Lilien“ also mit eigenen Augen. Und war im Anschluss an den sechsten Sieg im neunten Spiel natürlich auch verbal gut drauf. Den Doppeltorschützen Marcel Sabitzer, der nach seiner Einwechslung in der 51. Minute sechs Minuten später das erste Mal und neun Minuten vor Ende des Spiels zum zweiten Mal traf, verglich er in einem Interview mit der Mitteldeutschen Zeitung als „Pistole im Anschlag“. Sabitzer war zuletzt wegen eines Außenbandproblems im Knöchel verletzt gewesen.

Einmal in Fahrt, man kennt das vom früheren Trainer der Leipzig nur allzugut, war er bei der Suche nach Vergleichen für den Österreicher Sabitzer kaum zu bremsen. Der Mittelfeldspieler sei zudem „heiß wie Frittenfett gewesen.“

Rangnick nach Sieg mehr als selbstbewußt

Nach neun Spielen belegt RB Leipzig den zweiten Tabellenplatz mit zwei Punkten Rückstand auf den FC Bayern. Auch nach dem Sieg gegen Darmstadt kochte Rangnick die Emotionen aus dem Umfeld derweil herunter. Euphorie ist also nur RB-intern gestattet. Auf die Frage, ob Rangnick ein Stück weit selbst überrascht sei, wie gut sich der Aufsteiger in der für ihn neuen, 1. Liga schlage, antwortete er mehr als selbstbewußt: „Verblüfft bin ich nicht. Genauso muss es sein.“