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RB LeipzigOliver Mintzlaff: „Red Bull nimmt dem BVB Aufmerksamkeit“

17.11.2016, 09:16
Oliver Mintzlaff, Geschäftsführer von RB Leipzig.
Oliver Mintzlaff, Geschäftsführer von RB Leipzig. imago/Picture Point LE

Wo eine Äußerung zu RB Leipzig, da ist auch eine Antwort. Gestern hatte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke gemeint, dass in Leipzig eine „Getränkedose performt“ wird. Heute antwortet Oliver Mintzlaff.

Bei BILD glaubt der RB-Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer, dass Watzkes Äußerungen vor allem den eigenen Fans gefallen sollen. Im direkten Gespräch argumentiere der Dortmunder ganz anders. Man habe sich jüngst in Erfurt getroffen. Dort habe sich Watzke „sehr positiv unseren Fans und uns gegenüber“ geäußert. Oliver Mintzlaff misst den Äußerungen im direkten Gespräch deshalb mehr Relevanz zu als Äußerungen in den Medien.

Oliver Mintzlaff: RB Leipzig bereichert Bundesliga

Sowieso glaubt Mintzlaff, dass „RB Leipzig als Verein von einem Großteil der Öffentlichkeit als eine absolute Bereicherung für die Bundesliga angesehen wird“. Das wisse auch Hans-Joachim Watzke. Es tue Mintzlaff „leid, dass Red Bull dem BVB ein wenig Aufmerksamkeit genommen hat“

Watzke hatte in der Vergangenheit immer wieder das Modell RB Leipzig kritisiert. In jüngerer Vergangenheit hatte er seine Kritik allerdings dahingehend angepasst, dass er oft gleichzeitig auch Respekt vor den RB-Fans geäußert hatte, die er sehr gut verstehen könne. Nach dem Spiel des BVB in Leipzig nannte er die Leipziger Anhängerschaft sogar „leidenschaftlich“.

Ralph Hasenhüttl: „Dosen nicht der einzige Grund“

Ralph Hasenhüttl hatte gestern im Rahmen einer Pressekonferenz in Reaktion auf Hans-Joachim Watzke davon gesprochen, dass er „nicht eine einzige Sekunde das Gefühl habe, dass alles, was ich hier tue, einzig dem Zweck dient, mehr Dosen zu verkaufen“. Er sehe in der Stadt und der Region vor allem Freude am Fußball, der gespielt wird. „Man soll uns schon auch die Möglichkeit geben, die Menschen mit unserem Fußball glücklich zu machen.“ Wenn dabei „Dosen der einzige Grund wären, dann wäre das schade“.