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RB LeipzigKyriakos Papadopoulos wieder im Training – Naby Keita nicht

23.11.2016, 17:21
Naby Keita heute nicht im Mannschaftstraining.
Naby Keita heute nicht im Mannschaftstraining. imago/Picture Point LE

Vor dem Duell mit dem letztjährigen Konkurrenten um den Aufstieg gibt Ralph Hasenhüttl in der Pressekonferenz über seine Personalsorgen Auskunft. Dabei sind neben Marvin Compper, dem Neuzugang im Lazarett, auch Marcel Sabitzer, Kyriakos Papadopoulos, Naby Keita und die Langzeitverletzten im Fokus.

Marvin Compper auch gegen FC Schalke fraglich

Marvin Compper wird am Wochenende nicht helfen können. Der erfahrene Abwehrmann hatte die Personalsorgen in der Defensive noch verstärkt, als er sich gegen Bayer 04 Leverkusen einen Kapselriss im Sprunggelenk zuzog. Auch für das Heimspiel gegen Schalke am 3. Dezember wird es knapp beim ehemaligen Nationalspieler. Ebenfalls neu verletzt hatte sich Marcel Sabitzer, der am Freitag mit Platzwunde und Turban zuende spielte. „Sabi hat im Training keine Kopfbälle gemacht, aber die Wunde ist zu und er hat keine Probleme zu spielen.“

Defensivsorgen: Was ist mit Papadopoulos?

Die Viererkette musste Ralph Hasenhüttl mehrfach umstellen, nachdem Lukas Klostermann, sein Ersatz Bernardo und jetzt Marvin Compper länger ausfielen. Vor dem Spiel in Leverkusen wurde spekuliert, ob Kyriakos Papadopoulos eine Chance erhalten würde. Stattdessen rotierte Benno Schmitz wieder ins Team, zeigte gegen Leverkusen sein Können. „Benno hat es sehr gut gemacht und nach dem nicht so guten Saisonanfang gezeigt, dass er wichtig für die Mannschaft ist“, sagte Hasenhüttl im Kicker.

Papadopoulos in schwieriger Situation

Der Grund dafür liegt laut Hasenhüttl aktuell noch am Fitnesszustand des Griechen. Seine Chance habe der Leihspieler aus Leverkusen unglücklicherweise verletzt verpasst. „Das war schade in dem Moment. Papa hat seine Qualitäten, aber er hat es nicht einfach. Wir haben viel Lob für die Defensive bekommen, da rutscht man als Abwehrspieler nicht so schnell rein. Wichtig ist, dass er wieder voll fit wird.“

Kyriakos Papadopoulos soll mit seiner bisherigen Einsatzzeit unzufrieden sein, wird mit dem HSV in Verbindung gebracht. Möglicher Unzufriedenheit möchte Ralph Hasenhüttl daher vorbeugen. Das Trainerteam versuche auch Spielern die Wertschätzung entgegenzubringen, die nicht jedes mal von Anfang an dabei sein können. Ob es neben der Fitness noch weitere Gründe für seine Nichtberücksichtigung gibt, wird sich also zeigen. In den „weiteren Alternativen“ für Ralph Hasenhüttl taucht Papadopoulos aber nach wie vor nicht auf.

Langzeitverletzte auf einem guten Weg

Die Sorgen in der Defensive begannen mit den Ausfällen der Rechtverteidiger. Mittlerweile sind aber Lukas Klostermann, Bernardo und auch Ken Gipson auf einem guten Weg. Der Brasilianer könnte bald schon wieder in Mannschaftstraining einsteigen. Dort war heute Naby Kaita nicht gesehen, für den Hasenhüttl aber Entwarnung gab. Er habe einen Schlag auf den Fuß bekommen, es handele sich aber nur um eine Vorsichtsmaßnahme.