Revanche für die „Schneeballschlacht“ beim SC Freiburg? | RBLive

Das letzte Duell zwischen dem SC Freiburg und RB Leipzig ging für die Mannschaft von Ralph Hasenhüttl im März diesen Jahres mit 1:2 verloren. Da war der Trainer noch gar nicht dabei, habe sich aber sagen lassen, dass außer „viel Weiß“ auch nichts zu sehen war. Seine Spieler haben die Erinnerung als Extra-Motivation allerdings nicht nötig.

Im letzten Jahr konnte man nur zuhause einen Punkt holen gehen die Mannschaft von Christian Streich. Aktuell sind die Vorzeichen des Spiels andere, denn RB Leipzig grüßt von der Tabellenspitze. Trotzdem sieht Ralph Hasenhüttl auch am 12. Spieltag wieder eine schwere Aufgabe. Auch Freiburg komme über Automatismen, habe zehn Spieler aus dem letzten Jahr in der Startelf. Auch die Laufleistung stehe bei Streich im Vordergrund, vier von fünf Heimsiegen haben die Freiburger auf diese Weise geholt. „Man hat gesehen, dass der Gegner eine Super Mentalität hat und immer dagegen hält, vor allem im eigenen Stadion.“

Wiederholt ging es in der heutigen Pressekonferenz um die neue Rolle des Aufsteigers. Allerdings habe Hasenhüttl überhaupt keine Zeit, sich mit den Gedanken zu beschäftigen. „Natürlich werden wir selbstbewusster auf dem Platz. Aber wir wissen auch, dass wir noch unerfahren sind. Selbst Freiburg hat deutlich mehr Bundesligaerfahrung.“

Er und sein Team müssen daher viel Energie für Lösungen aufwenden. „Vor allem haben wir sehr viel zu tun mit dem Personal, daher ist es ein Spiel für uns wie jedes andere.“ Und ob der SC Freiburg nun gegen den Tabellersten oder Tabellenzweiten antrete, daran richte auch der Gastgeber sein Spiel nicht aus.