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RB LeipzigSchlag auf den Hinterkopf – Sabitzer sieht schwarz

26.11.2016, 00:47
Spielt auch mit Platzwunde und Schwindel: Marcel Sabitzer
Spielt auch mit Platzwunde und Schwindel: Marcel Sabitzer imago/Jan Huebner

Marcel Sabitzer muss derzeit ordentlich was einstecken, zeigt aber Nehmerqualitäten wie ein Boxer: Beim 4:1 in Freiburg musste Marcel Sabitzer Mitte der ersten Hälfte immer mal wieder zur Auswechselbank. Nach seiner Platzwunde auf der Stirn im vergangenen Spiel in Leverkusen hatte der Österreicher einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen.

Dadurch war ihm laut Trainer Ralph Hasenhüttl und Sportdirektor Ralf Rangnick schwindelig geworden. Doch Sabitzer hielt durch, kämpfte sich zurück in die Partie. „Er hats mir gesagt”, sagte sein Offensivkollege Timo Werner. „Aber ich habe nichts davon gemerkt, dass er in der ersten Hälfte neben der Spur gewesen wäre. Dafür, dass ihm schwarz vor Augen war, hat er noch sehr gut ausgesehen von außen.”

Trotz Schwindel – Marcel Sabitzer trifft zum 4:1

Kurz vor Schluss versetzte der 22-Jährige den Freiburgern dann mit seinem Treffer zum 4:1 (79.) sogar noch den Todesstoß. „Dann war ihm wohl auch nicht mehr schwindelig”, sagte Timo Werner lächelnd.

Sabitzer hatte sich in der Vorwoche beim 3:2 bei Bayer Leverkusen eine zentimeterlange Platzwunde zugezogen, die am Spielfeldrand getackert und in der Halbzeitpause in der Kabine mit fünf Stichen genäht worden war. In Freiburg lief der Spielmacher mit einem Turban auf.