Kein #Hüpfgate in der Leipziger Red Bull Arena | RBLive

Viel Wirbel um das Spiel zwischen dem 1.FC Magdeburg und dem Halleschen FC in der dritten Liga am Wochenende. Zuerst waren die Zuschauer ausgeschlossen, dann wurden sie wieder zugelassen. Allerdings musste dafür Sorge getragen werden, dass nicht gehüpft wird, weil dann die Tribüne zu sehr in Schwingung versetzt wird. Ein Problem, das es in der Red Bull Arena nicht gibt.

Das berichtet zumindest die LVZ. Dabei beruft sie sich auf Winfried Lonzen, den Geschäftsführer der Stadionbetriebsgesellschaft ZSL. Der erklärt, dass die Fans zwar Hüpfen können, aber aufgrund der baulichen Gegebenheiten nur zwischen den Sitzreihen.

„Aufgrund des begrenzten Platzes werden keine Kräfte entwickelt, die zu einem Aufschaukeln führen können“, erklärt Lonzen den Vorteil. Die Red Bull Arena hat keine reinen Stehplatzbereiche. Die Stehplätze sind in einem Block mit Stuhlreihen und Klappsitzen.

Die Dinge mit dem Hüpfen müssten neu betrachtet werden, falls es einmal zu einem Umbau der Red Bull Arena kommt. Bei einem möglichen Ausbau auf bis zu 57.000 Zuschauer müsste die Statik neu berechnet werden. Zumal, wenn dann eventuell ein reiner Stehplatzbereich geschaffen werden sollte.

RB Leipzig will noch in diesem Jahr beschließen, wie es mit dem Stadion weitergeht. Zur Debatte stehen ein Ausbau an aktuellen Standort und ein Neubau. Der Verein hatte sich bisher nicht festgelegt und nur eine Tendenz zum Neubau ausgemacht. Teile der Fans präferieren einen Verbleib im aktuellen Innenstadtstadion.