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RB LeipzigRalph Hasenhüttl mit viel Respekt vor dem FC Schalke 04

01.12.2016, 19:08

Am Samstag treffen im Topspiel die beiden Mannschaften der Stunde aufeinander, wenn RB Leipzig den FC Schalke 04 empfängt. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel erklärte Trainer Ralph Hasenhüttl, wieso das Spiel ein besonders schweres wird.

Markus Weinzierls Schalke findet sich

Dass es mittlerweile beim kommenden Gegner läuft wie am Schnürchen, habe mehrere Gründe. Dazu zähle auch die Umstellung auf eine Dreierkette. Vor allem aber die Arbeit seines Trainerkollegen Markus Weinzierl. Er schätze den Schalker Coach sehr als Trainer und kennt ihn aus gemeinsamen Zeiten in der dritten und zweiten Liga. An seinen Qualitäten habe er auch während der Durststrecke zu Beginn der Saison nie gezweifelt. „Mir war klar, dass er aus der Mannschaft eine Spitzenmannschaft formen kann.“

FC Schalke sei in vielen Belangen sehr stabil, deswegen erwartet er jetzt ein spannendes Duell auf Augenhöhe. „Wir wissen, dass mit dem FC Schalke ein Traditionsverein kommt. Es passt keine Maus mehr ins Stadion, der Gästeblock ist ausverkauft. Und ich würde mich freuen, wenn die Fans wie nach dem Spiel in Dortmund gemeinsam in der Stadt feiern.“

Spontanes taktisches Geheimtraining am Mittwoch

Mit dem FC Schalke erwarte Trainer Ralph Hasenhüttl die bisher komplexeste Aufgabe der Saison. Aus diesem Grund scheint sich die Mannschaft taktisch besonders vorbereitet zu haben. Die Umwandlung des öffentlichen Mittwochstraining in ein Geheimtraining erklärte Ralph Hasenhüttl den anwesenden Journalisten.

Der Entschluss dazu kam spontan, es habe Anfang der Woche noch vieles abzuarbeiten gegeben. Daher sei es nochmal nötig gewesen, etwas taktisches mit dem Ball zu machen. „Was genau, kann ich nicht sagen, sonst hätten wir das Training nicht geheim machen müssen.“

Keine Rotation – Stammelf gefunden

Dass zuletzt erstmals dieselbe Startformation zwei Spiele infolge bestritten hatte und wohl gegen Schalke wieder bestreiten wird, beweist: Ralph Hasenhüttl hat gerade wenig Grund zur Rotation. Die Abläufe seien eingespielt, zwischen den Spielen viel Zeit zur Regeneration.

„Es sieht tatsächlich so aus, als hätten wir unsere Stammformation gefunden. Das hat weniger damit zu tun, dass wir keine Alternativen hätten. Ganz im Gegenteil, für die Jungs aus der zweiten Reihe ist es gerade sehr schwer, reinzukommen in die Startelf.“ In Anbetracht der Ausfälle in der Abwehr gilt das wohl eher für die Offensive.

Nach dem jüngsten jüngsten Ausfall durch Marvin Comppers Kapselverletzung gibt es im Lazarett bei RB Leipzig noch keine Veränderungen für das Schalke Spiel. Lukas Klostermann sei wohl erst ab März wieder ein Thema, auch Bernardo und Ken Gipson haben noch nicht wieder trainiert. Da sich auch Backup Kyriakos Papadopoulos zuletzt einer Knie-OP unterziehen musste, steht momentan U19-Spieler Dominik Franke mit den Profis auf dem Platz und zuletzt zweimal im Kader.