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RB LeipzigRB-Psychologe arbeitet „wie jeder andere auch“

15.12.2016, 16:23
Sportpsychologe Sascha Lense (l.) und Marcel Halstenberg im Trainingslager.
Sportpsychologe Sascha Lense (l.) und Marcel Halstenberg im Trainingslager. imago/Picture Point LE

Unter der Woche hatte die BILD vermeldet, Timo Werner bekomme angesichts der schwierigen Situation nach seiner Schwalbe psychologische Unterstützung. Damit ließ Ralph Hasenhüttl aufhorchen, nachdem er Werners Drucksituation und die Leistung im Spiel gegen Ingolstadt kommentierte. In der Pressekonferenz klärte er auf, dass die Geschichte im Verein kein besonderes Thema ist.

Timo Werner hat „ein Stück weit gelernt“

Ralph Hasenhüttl sah nur eine Parallele zwischen Timo Werners Leistung gegen Ingolstadt und seiner Aktion, die „nicht ganz hilfreich für ihn war.“ Wie die Mannschaft aus der Niederlage habe auch Timo Werner aus der Situation gelernt. Ansonsten hatte Ralph Hasenhüttl einfach einen weniger guten Tag seiner Mannschaft gesehen.

„Timo war im letzten Spiel nicht auf dem Niveau wie zuvor. Auch das sollte man Spieler einem zugestehen.“ Denn damit war er nicht allein. „Auch Yussi war nicht so agil, wie wir das erwarten. Ich bin aber überzeugt davon, dass das Samstag anders aussieht.“

Mentaltrainer Sascha Lense macht seinen Job

Dass der Sportpsychologe einer Bundesligamannschaft den besonderen medialer Fokus auf einen Spieler mit diesem thematisiert, ist für Ralph Hasenhüttl jedenfalls keine Meldung wert. Wie jeder andere in seinem Trainerstab „schnapp sich auch Sascha Lense mal einen der Spieler.“

Süffisant fügte er hinzu „Wir sind auch in Kontakt mit ihnen, schauen nicht nur beim Training zu.“ Interessanter als der Umstand, dass Lense mit Werner spricht, wäre zweifellos seine Sicht der Dinge.