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RB LeipzigMarcel Halstenberg: „Pressing intensiver als bei Borussia Dortmund“

20.12.2016, 17:30
Marcel Halstenberg im Spiel gegen Borussia Dortmund.
Marcel Halstenberg im Spiel gegen Borussia Dortmund. imago/Sven Simon

Zwischen 2011 und 2013 spielte Marcel Halstenberg bei der Reserve von Borussia Dortmund. Im Interview mit goal.com spricht der Linksverteidiger über seine Zeit beim BVB.

Wiedersehen gegen die alten Kollegen bei Borussia Dortmund

Nach zwei Saisons in der U23 bei Borussia Dortmund ging es für Marcel Halstenberg über St. Pauli zur RB Leipzig. Die Zwischenstation sei nötig, der Schritt direkt nach Leipzig damals noch zu groß gewesen. Das sich bei RB Leipzig so schnell der Erfolg einstellte und er zu Beginn dieser Saison auf bekannte Gesichter traf, habe er nicht erwartet.

An das Wiedersehen denkt er verständlicherweise mit Freude zurück. „Ich habe mich ganz besonders gefreut, gegen alte Kollegen zu spielen. Es war eine hohe Anspannung da und ich war auch etwas nervös. Umso schöner war es, dass es vor eigener Kulisse mit dem 1:0-Sieg geklappt hat.“

Training ist anstrengender als beim BVB

Auch Marcel Halstenberg schwärmt von den idealen Trainingsbedingungen bei RB Leipzig. Aufgrund der Qualität im Kader sei das Training auch deutlich anstrengender als in der BVB-Reserve, auch wenn der Spielstil sich ähnele.

„Unter David Wagner spielten wir beim BVB schon ähnlich. Natürlich ist es hier noch einmal ein Stück weit intensiver, was das Pressing und die Laufarbeit betrifft. In den ersten zwei Wochen bin ich jeden Tag mit Muskelkater rumgelaufen.“

Marcel Halstenberg Kandidat für Jogi Löw?

Da auf der Außenverteidiger-Position in der Nationalmannschaft nicht so ein Wettbewerb herrscht wie beispielsweise in der Offensive, könnte Marcel Halstenberg mit der starken Leistung im Verein auch ein Kandidat für Joachim Löw werden.

Einen Gedanken an die Nationalelf hat auch Marcel Halstenberg im Hinterkopf. „Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass die Nationalmannschaft mich absolut nicht beschäftigt. Aber natürlich konzentriere ich mich jetzt erst einmal auf den Verein.“