Wechsel von Kyriakos Papadopoulos zum HSV vor der Tür | RBLive

Jetzt könnte es schnell gehen. Kyriakos Papadopoulos wird seit Wochen mit dem HSV in Verbindung gebracht. Laut Kicker steht der Wechsel des Griechen in die Hansestadt kurz bevor.

Wie der Kicker nun berichtet, sollen sich alle Parteien auf einen Wechsel von RB Leipzig zum Hamburger SV verständigt haben. Es sei lediglich noch der obligatorische Medizincheck abzuwarten.  Zum Wechsel bedarf es auch der Zustimmung von Bayer Leverkusen, denn Papadopoulos ist lediglich bis Saisonende ausgeliehen und in Leverkusen noch bis 2020 unter Vertrag.

HSV-Trainer Markus Gisdol kennt Kyriakos Papadopoulos bereits aus seiner Zeit als Co-Trainer des FC Schalke 04. Ob dieser eine sofortige Alternative ist, hängt auch von seiner Fitness ab. Erst im November musste Papadopoulos sich eine Knie-OP unterziehen.

Gestern nachmittag kam Kyriakos Papadopoulos gegen die Glasgow Rangers nicht zum Einsatz. In der laufenden Bundesliga-Saison stehen ebenfalls nur 26 Minuten gegen Borussia Mönchengladbach zu Buche. Das hatte sich der Grieche anders vorgestellt. Die Verantwortlichen bei RB Leipzig allerdings auch. Kyriakos Papadopoulos habe vor allem enormes Pech gehabt, immer dann verletzt auszufallen, wenn sein Trainer Ralph Hasenhüttl am meisten brauchte, sagte Ralf Rangnick über den Innenverteidiger.

Mit Dayot Upamecano eine langfristige Verstärkung. Ein Spieler, der „sofort helfen kann“ und der das potential für die nächsten Schritte in der RB-Schule besitzt. Mit dem Transfer dezimieren sich die Einsatzchancen für Kyriakos Papadopoulos in der Rückrunde auf ein Minimum. Ralf Rangnick hatte noch im Rahmen der Vorstellung von Upamecano betont, den Griechen ziehen zu lassen, wenn der Spieler von einem Wechsel überzeugt ist.

Inzwischen gibt es auch Bildmaterial, das einen möglichen Wechsel des Innenverteidiger zum HSV nahelegt. Die Aufnahme eines Journalisten zeigt, wie Papadopoulos beim HSV an der AOL Arena vorfährt. Dort trifft er auf HSV-Sportdirektor Jens Todt. Eine offizielle Bekanntgabe des Wechsel dürfte also nur noch eine Frage der Zeit sein.