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RB LeipzigWorin Christian Heidel nicht mit Ralf Rangnick übereinstimmt

18.01.2017, 12:38
Christian Heidel vom FC Schalke 04.
Christian Heidel vom FC Schalke 04. imago/Team 2

Christian Heidel widerspricht Äußerungen von Ralf Rangnick, dass die Transfers, die RB Leipzig tätigt, auch andere Klubs hätten tätigen können. „Dass ein Emil Forsberg in die 2. Liga geht, das gibt es nur in Leipzig„, erklärt er im Sportbild-Interview.

Emil Forsberg wäre zu keinem anderen Zweitligisten als RB Leipzig gegangen

Der Sportdirektor von Schalke 04 meint weiter, dass der Schwede zu keinem anderen Zweitligisten gegangen wäre. Sicher wäre RB Leipzig für Forsberg auch als sportliches Projekt interessant gewesen. Aber er sei auch dorthin gewechselt, weil „Leipzig dort schon wie ein Bundesligist gezahlt hat, in der Lage war, fast vier Millionen Euro Ablöse anzubieten„. Nach seinem Wechsel „konnte sich Forsberg dann zu einem tollen Spieler entwickeln„.

Es gibt aus Heidel-Sicht noch weitere Fälle wie Forsberg. Yussuf Poulsen zum Beispiel, der einst aus Dänemark zum Drittligisten RB Leipzig wechselte. Über 1.000.000 Euro Ablöse soll der Stürmer mit leistungsbezogenen Zuschlägen gekostet haben.

Christian Heidel lobt die Arbeit, die in Leipzig geleistet wird

Trotz dieser unterschiedlichen Ansichten zu den Transfermöglichkeiten sieht Christian Heidel auch, dass in Leipzig sehr gut gearbeitet wird. „Leipzig macht das überragend und wird in der Spitze bleiben“, glaubt er. „Sie haben eine eingespielte Mannschaft mit klarem Plan. Die Spieler laufen, bis der Arzt kommt, hatten vorige Saison mit Ralf Rangnick und diese mit Ralph Hasenhüttl sehr gute Trainer, dazu ein perfektes Umfeld, eines der modernsten Trainingszentren überhaupt.“