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RB LeipzigThomas Tuchel gegenüber Ralph Hasenhüttl nur zweite Wahl

01.02.2017, 09:24

Ralph Hasenhüttl war immer der Wunsch-Trainer von RB Leipzig. Das erklärt Geschäftsführer Oliver Mintzlaff im Interview mit der Sportbild (Print). Vor der Saison 2015/2016 habe man aber auch „intensive Gespräche“ mit Thomas Tuchel geführt. Damals wollte Hasenhüttl Ingolstadt noch nicht verlassen.

Oliver Mintzlaff nicht traurig über Tuchel-Absage

„Ich bin nicht traurig, dass es im Sommer 2015 nicht geklappt hat“, erklärt Oliver Mintzlaff nun zur Personalie Thomas Tuchel. In den Gesprächen habe der heutige BVB-Trainer dazwischen geschwankt, ob er in die zweite Liga wechseln will oder nicht. Mal habe er sich den Gang in die Unterklassigkeit „vorstellen“ können, mal sei sie „ausgeschlossen“ gewesen. Am Ende hatte Thomas Tuchel bei RB Leipzig abgesagt.

„Ich bin Ralf Rangnick dankbar, dass er dann Verantwortung als Trainer übernommen hat. Und ich bin froh, dass wir Ralph Hasenhüttl, den wir damals schon wollten, ein Jahr später von uns überzeugen konnten.“ So erklärt Oliver Mintzlaff die Situation der Trainersuche im Rückblick.

Noch keine Vertragsgespräche mit Ralph Hasenhüttl

Über Vertragsverlängerungen für Sportdirektor und Trainer denkt Mintzlaff derzeit nicht nach. Ralph Hasenhüttl habe noch bis 2019 Vertrag. Weswegen auch nach einer sehr guten Hinrunde in der Bundesliga „gar kein Redebedarf besteht“.

Und „Ralf Rangnick ist unser sportlicher Motor und Vordenker. Ohne ihn würden wir jetzt nicht in der Bundesliga spielen. Ich bin mir sicher, dass seine Zeit in Leipzig noch weit über die aktuelle Vertragslaufzeit gehen wird.“ Dass Thomas Tuchel in dieser Vertragslaufzeit des Sportdirektors noch mal zum Thema in Leipzig wird, kann man nach Mintzlaffs obigen Worten allerdings fast ausschließen..