Kyriakos Papadopoulos „Ich kann nicht leise sein und Schauspielerei machen“ | RBLive

Kyriakos Papadopoulos spielt am Samstag mit dem Hamburger SV gegen RB Leipzig. Es ist für ihn die nächste Begegnung mit der Vergangenheit. Nicht nur durch sein verkorkstes halbes Jahr bei RB Leipzig. Auf beiden Seiten hat er Bekannte aus seiner Zeit beim FC Schalke. Denn dort waren Ralf Rangnick und Markus Gisdol noch Trainer und Assistent.

Zuletzt traf Kyriakos Papadopoulos gegen seinen anderen Ex-Club Bayer Leverkusen. Er hatte sich vorgenommen, nicht zu jubeln. Aber dann konnte er doch nicht anders, wie er dem Clubmagazin erklärte. „Was soll ich machen? Da waren zu viele Emotionen. Und ich kann nicht lügen.“ Er sei einfach ehrlich und gebe nun alles für den Hamburger SV. „Ich kann nicht leise sein und Schauspielerei machen. Ich bin einfach nicht so. Und so ist Fußball.“ Sollte er also gegen RB Leipzig treffen, kann man besonderen Jubel erwarten.

Wenn es am Samstag zu RB Leipzig in die Red Bull Arena geht, trifft er eine Menge Bekannte. „Dort kenne ich jede Person, mit manchen bin ich sogar befreundet. Leider hat es da sportlich nicht gepasst. Aber ich freue mich, gegen sie zu spielen.“ Er kennt die Abläufe und die Qualitäten der Spieler aus nächster Nähe.

Deswegen ist Kyriakos Papadopoulos gewarnt und sieht das bisher schwerste Spiel des Jahres. „Leipzig ist eine sehr starke Mannschaft. Sie pressen richtig gut, haben junge Spieler, die viel laufen. Gerade vorne haben sie enorme Qualität. Das ist noch eine Stufe stärker als zuletzt Köln. Wir müssen wieder als Mannschaft kompakt dagegenhalten.“