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RB LeipzigDiskussionen um RB Leipzig bei Markus Lanz

16.02.2017, 09:49
Waldemar Hartmann durfte bei Markus Lanz über RB Leipzig und Borussia Dortmund reden.
Waldemar Hartmann durfte bei Markus Lanz über RB Leipzig und Borussia Dortmund reden. imago/teutopress

Fast zwei Wochen nach den Angriffen von BVB-Fans auf RB-Anhänger wird in Deutschland weiter diskutiert. Gestern machte Markus Lanz dies im ZDF in seiner Talkshow RB Leipzig und den Umgang mit dem Klub für eine halbe Stunde zum Thema.

Dabei diskutierten Waldemar Hartmann, TV-Moderator Heiko Wasser und der Experte für Fußball und Gewalt Olaf Sundermeyer miteinander. Einigkeit bestand darin, dass Gewalt im Umfeld des Fußballs inakzeptabel ist.

Gewalt gegen Fans von RB Leipzig nicht akzeptabel

Heiko Wasser beispielsweise schämte sich als BVB-Fan. „Das geht nicht. Das kann man auf der ganzen Welt nicht akzeptieren“, machte er seine Position deutlich.

Olaf Sundermeyer sah die Ausschreitungen in Dortmund als durch die Stimmung in der Stadt legitimiert. Die Täter könnten sich auf einen allgemeinen, gesellschaftlichen Tenor berufen. Dabei werden die angegriffenen Fans entmenschlicht. Das kenne man als Motiv aus dem Rechtsextremismus.

Hartmann: Spiele bei inakzeptablen Bannern nicht anpfeiffen

Ein klare Meinung hatte Waldemar Hartmann. Man dürfe so ein Spiel gar nicht anpfeifen, wenn auf der Tribüne Banner hängen, die nicht akzeptabel sind. Das mache ein Schiedsrichter bei Pyro ja auch so.

Eine Einzelmeinung vertrat Hartmann mit der Position, dass RB Leipzig nicht aus Marketinggründen gegründet wurde. Schließlich heiße der Verein ja RasenBallsport und nicht Red Bull. Eine Ansicht, die in der Runde eher wenig Zustimmung fand…