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RB LeipzigEx-Werder-Chef Willi Lemke lobhudelt RB Leipzig

21.02.2017, 12:32
Willi Lemke.
Willi Lemke. imago/nph

14 Jahre lang zog Willi Lemke bei Bundesligist Werder Bremen die Strippen. Der heute 70 Jahre alt Fußballfunktionär kennt das Geschäft. Zu RB Leipzig hat er daher eine klare Meinung.

„Das Projekt ist nicht zu verurteilen. Der DFB ist in Leipzig gegründet worden, der erste Meister ist der VfB, die Stadt ist voller Fußball-Tradition“, sagte Lemke in der „Fußball-Bild“ (Dienstagsausgabe).

RB Leipzig wie Wolfsburg oder Leverkusen?

Neben der städtischen Verbundenheit mit großen Fußballerfolgen, sieht das ehemalige Weder-Aufsichtsratsmitglied, der den Verein zwischen 1981 und 1995 auch als Geschäftsführer lenkte, auch sportliche Gründe, RB Leipzig im Oberhaus willkommen zu heißen: „Sie bereichern die Bundesliga, indem sie ausgezeichneten Fußball spielen“, so Lemke. RB werden schon bald genauso akzeptiert, wie die Werksvereine VfL Wolfsburg oder Bayer 04 Leverkusen.

Lemke will Gewalttäter vom Fußball ausschließen

Gleichzeitig forderte der frühere Senator für Bildung, Wissenschaft, Inneres und Sport in der Hansestadt, dass ermittelte Straftäter für Vorfälle wie in Dortmund vor über zwei Wochen vom Fußball ausgeschlossen werden: „Die wahren Fans müssen sich von den Krawallmachern distanzieren. Und: Wer großen Mist baut, muss ausgeschlossen werden. Unsere rechtlichen Grundlagen für angemessene Strafen müssen konsequent und auch umgehend angewandt werden“, forderte Lemke.