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RB LeipzigPK vor RB Leipzig vs. 1. FC Köln zum Nachlesen im Ticker

23.02.2017, 13:49
Auch im Sky-Interview entspannt im Umgang miteinander: Stöger und Hasenhüttl.
Auch im Sky-Interview entspannt im Umgang miteinander: Stöger und Hasenhüttl. imago/Jan Huebner

Die Pressekonferenz von RB Leipzig vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln können Sie hier im Ticker nachlesen. Zu Gast war Trainer Ralph Hasenhüttl, der sich über den Gegner, Karneval und Financial Fair Play äußerte.

Bereits am Mittwoch haben sich RB-Chefcoach Hasenhüttl und sein österreichischer Landsmann Peter Stöger vom 1. FC Köln via Sport-Bild ausgetauscht. An diesem Donnerstag stellte sich Hasenhüttl nun wie gewohnt den Fragen der Leipziger Medienvertreter. Ein Spieler saß diesmal nicht mit auf dem Podium.

13.25 Uhr: Willkommen zum Liveticker von der PK vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln. In fünf Minuten soll es losgehen.

13.32: Los gehts. Ralph Hasenhüttl sitzt auf dem Podium.

13.33: Zum Personal: Oliver Burke hat bislang noch nicht trainiert (Oberschenkelprobleme) und Marcel Sabitzer hat heute wegen Adduktorenproblemen nicht mitüben können. Aber der Österreicher soll morgen wieder einsteigen. Für Burke wird es wohl eng. Yussuf Poulsen und Lukas Klostermann fallen nach wie vor länger aus.

13.35: „Karneval gehört zu Köln dazu. Aber ich gehe nicht davon aus, dass das ein Vorteil für uns ist. Da kommt ein Gegner, der über viel Qualität verfügt und nicht gewillt ist, uns die Punkte kampflos herzuschenken.”

13.36: Köln sei sehr konstant geworden, die Entwicklung von Mannschaft und Verein sei „sensationell”. Defensiv sei Köln schon immer sehr kompakt und schwer zu bespielen gewesen. In dieser Saison seien die Kölner auch offensiv gefährlicher, immer in der Lage ein Tor zu erzielen. „Da müssen wir uns was zurechtlegen. Ich freue mich auf ein Fußballfest. Das wird ein Topspiel.”

13.38: Zur Ehrung als Trainer des Jahres in Österreich. „Das bedeutet mir sehr viel, weil ich schon lange aus Österreich weg bin. Dass mich die Leute dennoch zum Trainer des Jahres küren, ehrt mich sehr. Als Spieler war mir schnell klar, dass es zum Publikumsliebling nicht reichen wird.”

13.39: Zur Aufstellung: „Willi Oban spielt, ich freue mich, dass er die Sperre abgesessen hat. Er darf auch wieder Medizinkoffer aus dem Spiel tragen und dazu beitragen, dass wir wieder zu Null spielen.”

13.40: Ob Benno Schmitz oder Bernardo als Rechtsverteidiger beginnt, sei noch unklar, sagt der Coach.

13.41: Der Coach mit einem kurzen Intermezzo zum Thema Regeländerungen. Er plädiert dafür, dass man nicht zu schnell auf aktuelle Themenlagen mit Forderungen nach Regeländerungen reagieren sollte. „Das kommt dann oft als Bumerang zurück.”

13.44: Reizthema Timo Werner. „Da muss man mal genau hinschauen, warum der Spieler zu Boden gegangen ist”, fordert Hasenhüttl. „Da wird aufgrund seiner Vorgeschichte eine Thematik aufgemacht, die ich nicht nachvollziehen kann. Deswegen brauche ich mit Timo darüber auch nicht zu reden”, sagt Hasenhüttl. „Fakt ist, dass er vom Opfer zum Täter gemacht wird. Da müssen wir vorsichtig sein.”

13.45: Und nochmal Karneval. „Ich habe in Köln den Karneval kennengelernt.” Vor seiner Zeit als Spieler sei es undenkbar gewesen, dass er zu Karnevalsliedern mitschunkele oder gar Karnevalssitzungen besuche. „Nach zwei Jahren war es undenkbar, dass ich ohne auskommen kann. Das infiziert schon. Aber danach habe ich gemerkt, dass es auch wieder ohne geht.”

13.47: Thema Financial Fair Play: „Ich weiß, dass ich in einem Verein arbeite, in dem sich enorm viele Menschen darüber Gedanken machen. Mehr zumindest als bei den ,Salzburger Nachrichten’, die nicht gerade die Pressestelle der Uefa sind.”

13.48: Zu Torhüter Philipp Köhn, der im Sommer nach Leipzig wechselt: „Ein sehr talentierter Torhüter. Er wird in der kommenden Saison in den Konkurrenzkampf bei uns einsteigen.” Der 18-Jährige wird also direkt im Kader der ersten Mannschaft stehen.

13.50: Nochmal zum Financial Fair Play: „Lassen Sie die Uefa mal entscheiden. Schauen wir mal, was passiert.” Mehr lässt sich Hasenhüttl nicht dazu entlocken.

13.50: Und weiter gehts mit wilden Themensprüngen: Anthony Modeste. Der Torjäger sei „ein tolles Gesamtpaket”. Das Kölner Spiel stehe und falle mit seinem Spiel.

13.51: Dauerbrenner-Thema Bayern-Jäger RBL: „Nachdem wir gewonnen haben, ist das Thema plötzlich wieder da. Das ist keine Mannschaft, zu der ich uns in Konkurrenz sehe. Am Ende wird der Deutsche Meister wieder FC Bayern heißen.”

13.52: Das Gerücht über einen möglichen Transfer von Matthias Ginter will Hasenhüttl nicht kommentieren. Er habe von den Berichten gehört, sagt er.

13.53: Der Jogginganzug des Trainers hat als Glücksbringer ausgedient, stattdessen trägt der Coach nun enge Jeans. Zur Torhütersituation in der kommenden Saison – wer aus dem aktuellen Trio das Team verlassen muss – will er sich nicht näher äußern. Hasenhüttl verweist nur auf seine aktuelle Nummer eins Peter Gulacsi.

13.54: Nachfrage zur Hilfe für Handball-Bundesligist HCL. „Ich finde die Vielfalt, die diese Stadt zu bieten hat, großartig. Es würde mich freuen, wenn da eine große Unterstützung für den HCL stattfindet.”

13.55: Das wars schon für heute. Jetzt hat Ralph Hasenhüttl noch ein Interview mit der österreichischen Kronen-Zeitung, von der er in einer Publikumsabstimmung zum Trainer des Jahres in Österreich gekürt worden war. Wir verabschieden uns von der vergleichsweise kurzen PK. Passend zum Gegner am Samstag sagen wir „tschö”.