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RB LeipzigHansa Rostock zahlt wegen Banner 4.000 Euro

14.03.2017, 10:52

Weitere Strafe vom DFB gegen einen ihrer Vereine. Diesmal ist Hansa Rostock dran. 4.000 Euro soll der Drittligist an den Verband überweisen. Das berichtet dfb.de.

Damit werden die Rostocker für gleich zwei Vergehen bestraft. Einmal dafür, dass ihre Anhänger beim Auswärtsspiel in Großaspach zweimal die Toiletten im Gästeblock anzündeten. Hintergrund ist, dass die SG Sonnenhof Großaspach vor dem Spiel gegen Rostock das Toilettenpapier aus den Toiletten entfernte, weil damit zwei Jahre zuvor bereits ein Brand in den Toiletten ausgelöst wurde. Das erneute Kokeln von Hansa-Anhängern darf man entsprechend als Machtdemonstration verstehen.

Banner von Hansa Rostock verbindet Vorfälle von Rostock und Dortmund

So ähnlich ist es es auch bei dem gewaltverherrlichenden Banner, das der DFB zusammen mit den Großaspach-Vorfällen bestrafte. Kurz nach den Vorfällen beim Spiel zwischen Dortmund und Leipzig hatten Rostocker Fans in ihrem Block folgenden Spruch präsentiert: „In Rostock mit Fäkalien, in Dortmund mit Steinen. So geht man um mit Bullenschweinen.“

In Rostock wurde einst in der dritten Liga während des Heimspiels gegen Leipzig der Zugang zum Gästeblock in der Halbzeitpause mit Gegenständen aller Art beworfen. Zudem lieferte man sich Auseinandersetzungen mit der Polizei. In Dortmund wurden RB-Fans vor dem Spiel von Dortmunder Anhängern auch mit Gegenständen aller Art beworfen und körperlich angegriffen.