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RB Leipzig„Belastung und Stress” als Ursachen für Kollaps von Naby Keita?

14.03.2017, 14:50

Auf dem Trainingsplatz war Naby Keita nach seinem Zusammenbrauch am Samstagabend noch nicht wieder zu sehen. Aber der Guineer trainierte am Dienstagvormittag individuell im Trainingszentrum von RBL. Trainer Ralph Hasenhüttl verriet, wie es dem Mittelfeldstrategen geht und wie er weiter untersucht wird.

Nach der ersten Trainingseinheit der Woche sagte Trainer Ralph Hasenhüttl sagte: „Es geht ihm gut, er strahlt und lacht wieder, das ist überstanden. Er ist wieder auf dem Weg der Besserung, hat heute ein leichtes Laufprogramm zu absolvieren, vielleicht auch ein bisserl Krafttraining.”

Hasenhüttl: „War auch für Naby Keita ein Schock”

Eine konkrete Ursache für den Kreislaufkollaps wurde indes noch nicht gefunden. Hasenhüttl nannte das laufintensive Spiel gegen Wolfsburg als Erklärung: „Klar, war es auch für ihn ein Schock in dem Moment. Ich glaube, das hatte viel mit der Belastung und dem Stress zu tun”, sagte der Österreicher. „Wir sind 13 Kilometer mehr gelaufen als gegen Augsburg. Zusammen mit der Tatsache, dass wir verloren haben und er enttäuscht war, hat das zusätzlichen Stress erwirkt. Aber ich bin kein Arzt.”

Hasenhüttl: „Wir werden das weiter beobachten”

Ob Keitas Malaria-Erkrankung vor einem Jahr eine mögliche Ursache sein könnte, konnte Hasenhüttl nicht beantworten. In jedem Fall wird Keita in den kommenden Tagen besonders medizinisch kontrolliert: „Wir werden das weiter beobachten. Es wird in den kommenden Tagen weiter Thema sein, wie wir damit umgehen.”

Für das Spiel bei Werder Bremen (Sa., 15.30 Uhr) ist Keita aufgrund seiner fünften Gelben Karte ohnehin gesperrt.

Keitas Kollege Yussuf Poulsen absolvierte derweil nach seiner Verletzung die erste Einheit auf dem Platz. Alle Informationen sowie Bilder und Videos vom ersten Training am Dienstag finden Sie hier.