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RB LeipzigDayot Upamecano lässt es ruhig angehen

24.03.2017, 14:27

Beim Spiel gegen Werder Bremen stand Dayot Upamecano überraschend von Beginn an in der Dreierkette. Sein Trainer Ralph Hasenhüttl sah ihn beim 0:3 als einen der Lichtblicke. Bei football365 sprach der junge Franzose über seinen Wechsel nach Leipzig und die eigenen Ambitionen.

Dayot Upamecano über seine Idole

Er habe früh in seiner Kindheit in den Vierteln von Angers Fußball gespielt. Als einziger in seiner Umgebung habe er sich dann für den Vereinsfußball entschieden und bei Angers Vaillante begonnen. Besonders begeistern ihn Raphael Varane und N’Golo Kanté. Das schnörkellose und schnelle Spiel gefällt ihm, aber er will sich darauf nicht reduzieren.

Wieso Dayot Upamecano RB Leipzig den großen Namen vorzog

Red Bull Salzburg war seine erste Station im Ausland, bevor er zur Winterpause zu RB Leipzig wechselte. Dort habe er viel gelernt, schwärmt er vom „besten Verein Österreichs“. Es habe Angebote von großen Vereinen gegeben, aber die kamen für den talentierten Defensivspieler zu früh. Besonders das Vertrauensverhältnis zu Ralf Rangnick, der ihn schon nach Salzburg holte, habe den Ausschlag für Leipzig gegeben. „Ich habe viel mit meiner Mutter und meinem Berater gesprochen, danach wir gemeinsam entschieden, dass der Wechsel nach Deutschland die beste Wahl ist.“ Er habe lange überlegt, aber auch Ralph Hasenhüttl konnte ihn von dem Wechsel überzeugen.

Die ersten Schritte sind gemacht

Mit seinen Einsätzen ist er bisher absolut zufrieden, auch wenn sein Debut von Beginn an nicht vom Teamerfolg gekrönt wurde. „Ich habe anfangs immer nur ein paar Minuten gespielt, das ist normal. Mein Startelfeinsatz  beim 0:3 gegen Werder Bremen hat mich sehr gefreut. Ich muss es aber auch nicht zu schnell angehen.“ Das Lob des Trainers könnte aber schon ein Fingerzeig sein, ihm in nächster Zeit noch mehr Einsätze zu verschaffen.

Ähnlichkeiten zwischen RB Leipzig und Red Bull Salzburg

Dayot Upamecano gefällt die gute Zusammenarbeit im sehr jungen Team. „Es gibt Parallelen zu Red Bull Salzburg. Die Atmosphäre ist familiär, international und verstehen uns gut. Und wir haben einen sehr guten Trainer, den ich sehr schätze.“ Seine Zwischenstation in Österreich war damit ein gutes Sprungbrett in die Bundesliga.

Dayot Upamecano über die Champions League

Am Ende der Saison wird RB Leipzig sich wohl für den internationalen Wettbewerb qualifizieren, bestenfalls sogar für die Champions League. Das motiviere ihn zusätzlich. „Aber wir konzentrieren uns auf die Saison, machen uns nicht zuviele Gedanken.“ Es sei schön für den Verein, aber davon mache er seine Karrierepläne nicht abhängig. Sein Vertrag läuft schließlich bis 2021 und zunächst gilt es für den Franzosen, weiter Spielpraxis zu sammeln.