Ralph Hasenhüttl: Christian Streich bereichert die Bundesliga | RBLive

Mit großer Wertschätzung hat sich Ralph Hasenhüttl vor dem Spiel gegen den SC Freiburg über den Trainer der Gäste Christian Streich geäußert. Seine Arbeit sei „sensationell“. „Er ist auch als Typ eine Bereicherung für die Bundesliga.“ Zuletzt habe man auf einer Trainertagung lange miteinander gesprochen.

Zwischen Leipzig und Freiburg gebe es viele Verbindungen. Man sei zusammen aufgestiegen und habe in der Bundesliga zu großen Teilen auf Spieler gesetzt, die schon in der zweiten Liga dabei waren. „Wir sind zwei Aufsteiger, die sich nach oben gearbeitet haben, beide auf beeindruckende Art und Weise.“

Freiburg spiele „eine überragende Saison“ und habe „für viele interessante Spiele gesorgt“. Vor der Art zu spielen, habe Ralph Hasenhüttl „großen Respekt“, weil „immer wieder neue Lösungen gefunden werden“. Vor dem, „was da passiert, ziehe ich alle Hüte“.

Wie der SC Freiburg in Leipzig auftritt, kann Ralph Hasenhüttl nicht voraussagen. Im Gespräch sind sowohl eine Dreierkette in der Abwehr als auch drei Sechser. Auf beiden Seiten stünden aber Trainer an der Linie, die auf „Gegebenheiten, die uns auf dem Platz auffallen, sehr schnell reagieren können“. Auch die Mannschaften seien taktisch so gut geschult, dass sie Veränderungen umsetzen könne. Wessen Pläne besser aufgehen, wisse man nach dem Spiel.

Auf Nils Petersen werde man sich nicht explizit vorbereiten. Im Hinspiel habe man eines der besten Spiele gezeigt, obwohl man erst kurz vor dem Spiel erkannt hat, wie Freiburg auftreten will. Auch dort habe man sich nicht gezielt auf einzelne Spieler vorbereitet. Trotzdem habe man natürlich Respekt vor Nils Petersen, der „nicht umsonst ein sehr torgefährlicher Spieler ist“. Zuletzt hatte der Stürmer den Bundesliga-Rekord für Joker-Tore eingestellt. 18mal traf er bisher in seiner Karriere in der deutschen Topliga nach Einwechslungen, genauso oft wie Alexander Zickler.