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RB LeipzigDayot Upamecano mit Ralf Rangnicks Hilfe zum besseren Spieler

18.04.2017, 14:02

Der Start von Dayot Upamecano bei RB Leipzig verlief holprig. Acht Einsätze in der Bundesliga stehen für den 18-Jährigen seit seinem Wechsel im Winter bisher zu Buche. Viermal wurde er eingewechselt, zweimal bereits vor der Pause ausgewechselt.

Gegen Freiburg bestritt der Innenverteidiger nach dem Spiel in Bremen seine zweite Partie über komplette 90 Minuten. Dabei wirkte er wesentlich souveräner als noch in den Einsätzen zuvor. Der Spiegel sah in ihm den sechstbesten Innenverteidiger des 29.Spieltags der Bundesliga. Vor der Partie hatte Trainer Ralph Hasenhüttl ihn lange im Unklaren gelassen, ob er spielen dürfe, damit die Aufregung beim Talent nicht zu groß ist.

Ralf Rangnick redet viel mit Dayot Upamecano

Dayot Upamecano betont bei goal.com, dass es nach seinem Wechsel von Salzburg nach Leipzig darum gehe, sich „stetig zu verbessern und weiterzuentwickeln“. Dabei helfen auch die „tollen Möglichkeiten“ bei RB. Zu denen auch Sportdirektor Ralf Rangnick gehört, zu dem der Franzose einen engen Kontakt hat. „Wir sprechen fast jeden Tag miteinander. Er ist jemand, der uns Spieler ermutigt. Und mir gibt er wichtige und hilfreiche Ratschläge. Diese Unterstützung schätze ich sehr.“

Er sei zudem „sehr dankbar und froh, dass ich es bis hierher geschafft habe und weiß, dass das alles nicht selbstverständlich ist“. In seinem Umfeld gebe es einige Freunde und Weggefährten, die den Sprung in den Profifußball nicht geschafft haben. Er dürfe sich aber „nicht darauf ausruhen, was ich bisher erreicht habe“.

Mit Teamspirit die nächsten Schritte gehen

Dabei ist Dayot Upamecano „sehr glücklich“ in Leipzig zu sein. „Wir haben eine junge, hungrige Mannschaft und einen riesigen Teamspirit – jeder motiviert den anderen und ist positiv. Das zeichnet uns aus. Bei RB ist die Spielweise mit hoher Aggressivität und Tempo verbunden, es wird sehr detailliert gearbeitet und die Philosophie wird intensiv geschult.“

In diese Philosophie und Spielweise muss sich Upamecano erst hineinfinden. Trainer Ralph Hasenhüttl hatte in der Vergangenheit schon mehrfach erklärt, dass der Neuzugang die Zeit bekommen werde, sich zu entwickeln. Auch Fehler darf er dabei machen. Wäre auch untypisch für einen 18-Jährigen, wenn der bei seinem Schritt in eine große Liga ohne Fehler auskäme. Die Türen nach oben stehen ihm offen, den Schritt hindurch muss er mit viel Arbeit und Unterstützung von Verein und Ralf Rangnick künftig selber gehen.