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RB LeipzigMeilensteine der irren Aufstiegssaison von RB Leipzig

08.05.2017, 18:42

Gegen Hertha BSC Berlin war es soweit: die direkte Qualifikation zur Champions League wurde eingetütet, die Meisterschaft war schon an den FC Bayern vergeben. Genug Grund für Ralph Hasenhüttl, den Profis bei RB Leipzig bis Mittwoch Zeit zum Feiern zu geben. Die Mitteldeutsche Zeitung rekapituliert derweil die wichtigsten Stationen der Mannschaft.

1. Hasenhüttls perfektes Krisenmanagement

Ausgerechnet gegen Dynamo Dresden flog man aus dem Pokal. Anschließend gab es tatsächlich größeren Sorgen um die Saisonplanung, wie Rangnick später zugab. Ralph Hasenhüttl führte die Mannschaft in die Spur, indem er Besonnenheit demonstrierte.

2. Euphorisches Erweckungserlebnis gegen Dortmund

Das Spiel gegen Borussia Dortmund blieb lange in den Köpfen aller Verantwortlichen und Fans von RB Leipzig. Mit dem späten Siegtreffer durch Naby Keita gewann man das Heimspiel, das eine ungeheure Wirkung auf das Leipziger Selbstbewusstsein hatte.

3. Erfolgsduo Werner- Forsberg kommt in die Spur

Es dauerte bis zum 4:0 beim Hamburger SV, bis Ralph Hasenhüttl seine erste Stammformation beisammen hatte. Die Gala von Timo Werner und Emil Forsberg nahm der Coach als Blaupause und sorgte für eines der eroflgreichsten Duos der Bundesliga. An 70 Prozent der 60 RB-Tore war mindestens einer der beiden als Torschütze oder Vorlagengeber direkt beteiligt.

4. Naby Keita tritt aus dem Schatten

Nach dem 3:1 gegen den SV Werder Bremen, als Keita mit einem Doppelpack die Werder-Defensive quasi im Alleingang schwindelig spielte, schwärmte Hasenhüttl: „Es ist normalerweise nicht mein Ding, einzelne Spieler herauszuheben. Aber was er gestern gespielt hat, war herausragend.“

5. Erste Tabellenführung – erst die Spitze des Eisbergs

Das 3:2 in Leverkusen war ein mitreißendes Spiel und zwischenzeitlich schon verloren geglaubt. Für RB Leipzig brachte es einen weiteren Schub an Selbstvertrauen – und die Tabellenführung vor dem FC Bayern. Bis zur Niederlage gegen Ingolstadt.

6. Richtige Antwort auf Niederlagen

Nicht wenige Rufer wussten bei jeder von RB Leipzigs Niederlagen, dass ein Wendepunkt gekommen sei, an dem die Mannschaft zerbricht. Sie bewies das Gegenteil und hatte meist eine Antwort auf schwierige Phasen des jungen Teams.

7. Die perfekte englische Woche nach der „Delle”

Eine Krise wurde den Leipzigern angeheftet, als man drei Spiele lang nicht gewinnen konnte und nur einen Punkt holte. Allerdings verlor man auch nie den zweiten Tabellenplatz. Und schließlich gelangen der Truppe, in der englischen Woche neun Punkte zu holen und damit die Teilnahme am europäischen Geschäft klarzumachen.