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RB LeipzigJoachim Król: Anfeindungen gegen RB Leipzig gehen überhaupt nicht

10.05.2017, 14:12
Schauspieler Joachim Król ist als BVB-Anhänger von den Anfeindungen gegen RB Leipzig entsetzt.
Schauspieler Joachim Król ist als BVB-Anhänger von den Anfeindungen gegen RB Leipzig entsetzt. imago/Team 2

Schauspieler Joachim Król hat bekannt, dass ihn die Ausschreitungen vor dem Spiel von Borussia Dortmund gegen RB Leipzig schockiert haben. „Ich war entsetzt, als ich von den Übergriffen auf die Leipziger gehört habe“, erklärt der BVB-Fan im Interview mit der Welt. Das passe nicht zu dem ganz besonderen Erlebnis, das ein Besuch eines Spiels der Borussia sei.

Joachim Król kann es sich vorstellen, Anhänger von RB Leipzig zu sein

„Wenn ich ehrlich sein soll, könnte ich mir vorstellen, dass ich, wenn ich 20 Jahre alte wäre und in Leipzig wohnen würde, als Leipziger ins Stadion gehen würde. Warum nicht? Da geht es um das Erlebnis Fußball“, erklärt er weiter.

Anfeindungen, die es gegen Leipzig in verschiedenen Stadien gibt, gingen „überhaupt nicht“. Vielmehr solle man sich auf den sportlichen Wettbewerb konzentrieren. „Am besten wäre es doch, wenn sich alle Mannschaften in der kommenden Saison mal zusammenreißen und den Leipzigern mehr Punkte abnehmen. Dann möchte ich mal sehen, wie lange der Sponsor da ruhig zuschaut.“

Hausdurchsuchungen bei Mitgliedern von BVB-Hooligan-Gruppe

Nicht ruhig zu schauen derweil die Ermittlungsbehörden. Denn die haben nach einem Bericht des Westfälischen Anzeigers vier Hausdurchsuchungen bei Mitgliedern der Dortmunder Hooligan-Gruppe „Riot 0231“ vorgenommen. Alle vier seien „nachweislich an den gewalttätigen Übergriffen auf Fans von RB Leipzig beteiligt“ gewesen, wie Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger erklärt.

Für die Gruppe stehe Gewalt im Vordergrund. Auch Drohungen gegen Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke stünden auf der Tagesordnung. Die Hausdurchsuchungen sollen auch dabei helfen, die Gruppe zu verbieten.