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RB LeipzigRani Khedira: Wiedervereinigung mit Ex-Trainer?

10.05.2017, 10:49
Leider eine gewohnte Perspektive. Rani Khedira guckt von draußen zu.
Leider eine gewohnte Perspektive. Rani Khedira guckt von draußen zu. imago/Eibner

Weiterhin unklar ist die Zukunft von Rani Khedira. Im Winter war man noch davon ausgegangen, dass der Mittelfeldspieler nach Ablauf der Saison RB Leipzig auf jeden Fall verlässt. Nach vier (meist kurzen) Einsätzen nach der Winterpause ließ Khedira verlauten, dass er noch nicht wisse, ob er gehe und dass das von seinen Perspektiven in Sachen Spielzeit abhängt. Als junger Spieler brauche er Spielzeit, um sich zu entwickeln. Ein Platz auf der Bank helfe dem 23-Jährigen auch bei einem Topteam nicht weiter.

Rani Khedira will erst nach Saisonende entscheiden

Neun Einsätze mit gerade mal 145 Minuten Spielzeit hatte Rani Khedira bisher in dieser Saison. Zuletzt half er in Berlin für einen Viertelstunde, den Einzug in die Champions League festzumachen. Die leicht gestiegenen Einsatzzeiten in der Rückrunde dürften aber trotzdem unbefriedigend sein.

Bei BILD erklärt er nun, dass in Bezug auf seine Zukunft „noch ist nichts entschieden“ ist. „Ich will noch die zwei letzten Saisonspiele abwarten. Dann werde ich in Ruhe entscheiden“, verschiebt er das Thema auf die Zeit nach dem Saisonfinale.

Baggert Alexander Zorniger an Khedira?

Möglich, dass die Entscheidung auch davon abhängt, welche Klubs bei Khedira anfragen. BILD meint, dass Bröndby IF großes Interesse hat. Dort sitzt Alexander Zorniger auf der Trainerbank. Der war Khediras erster Trainer bei RB Leipzig. Unter Zorniger war Khedira in der zweiten Liga in der Saison 2014/2015 unumstrittener Stammspieler. Mit Zsolt Kalmár spielt derzeit schon ein Ex-Spieler von Zorniger aus Leipzig (leihweise) bis 2018 bei Bröndby IF.

Bei diesem Thema hält Rani Khedira allerdings den Ball flach. „Mit Alexander Zorniger hatte ich seit Weihnachten keinen Kontakt und auch sonst mit keinem Vertreter des Vereins“, erklärt er der BILD. Mal sehen, welche Kontakte in den nächsten Monaten die entscheidenden sein werden. Da Khediras Vertrag ausläuft, hält er viele Trümpfe bei der Vereinssuche in den eigenen Händen.