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RB LeipzigEmil Forsberg hat Spaß an englischen Wochen

24.05.2017, 14:11
Yussuf Poulsen und Emil Forsberg (r.)
Yussuf Poulsen und Emil Forsberg (r.) imago/Picture Point LE

Nach Platz 2 in der Bundesliga dreht sich bei Medien und den Spielern von RB Leipzig viel um die Champions League. So auch im Doppelinterview mit Emil Forsberg und Yussuf Poulsen in der Sportbild (Print).

Beide sehen kein großes Problem darin, dass man künftig mehr englische Wochen spielen muss. Aus seiner eigenen Erfahrung mit Malmö FF weiß Forsberg, dass er „jedes Spiel in der englischen Woche gemacht und Spaß daran hatte. Man will immer spielen und nicht trainieren“, fügt er die Fußballperspektive hinzu.

Yussuf Poulsen will immer spielen, ist aber realistisch

Auch Yussuf Poulsen glaubt, dass er in englischen Woche immer würde spielen wollen. Allerdings weiß er auch, dass es wichtig ist, Pause zu kriegen, um zu regenerieren. Das werde man in der kommenden Saison lernen müssen. „Man könnte alle Spiele mit 89 Prozent bestreiten. Aber besser ist es, man macht viele mit 100 Prozent und tankt in den anderen den Akku auf.“

Emil Forsberg kennt die Champions League schon und hat die Hymne als herausragenden Moment erlebt. „Wenn du da stehst und hörst die Musik, die du sonst nur aus dem Fernsehen kennst. Das ist ein geiles Gefühl.“ Auch Yussuf Poulsen glaubt daran, dass dieser Moment ein bewegender ist. „Ich weiß, dass ich das alles sehr genießen werde. Ich bekomme ja schon Gänsehaut, wenn ich die Hymne nur im Fernsehen höre.“

Emil Forsberg will das Maximum

Dabei glaubt man daran, dass man im europäischen Wettbewerb bestehen kann. „Wir haben eine Supermannschaft und gezeigt, auf welchem Niveau wir spielen können. Siege gegen Dortmund oder Hoffenheim nehmen wir mit in die Champions League. Wir können eine starke Gruppenphase spielen.“

Bei konkreten Zielen in der Bundesliga für die kommende Saison halten Emil Forsberg und Yussuf Poulsen aber den Ball flach. Bei allen Erwartungen müsse man auch sehen, dass in der aktuellen Spielzeit manche Spitzenmannschaft unter ihrem Niveau gespielt hat, meint der Däne. „Wir müssen realistisch sein, aber wollen natürlich das Maximum. Sagen wir so: Wir wollen uns als Team verbessern. Dann sehen wir, was dabei rauskommt“, fügt der Schwede hinzu.