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RB LeipzigEx-Teamkollege wünscht sich Wiedersehen mit RB Leipzig

31.05.2017, 16:16
Niklas Hoheneder traf schon einmal auf seine alten Kollegen: mit dem SC Paderborn gab es 2015 nicht viel zu holen.
Niklas Hoheneder traf schon einmal auf seine alten Kollegen: mit dem SC Paderborn gab es 2015 nicht viel zu holen. imago/Picture Point

Niklas Hoheneder hat mit RB Leipzig große Erfolge gefeiert. Während seiner Zeit gelangen zwei Aufstiege, aber auch mit seinem neuen Club Holstein Kiel durfte er jetzt feiern. Beim Sportbuzzer lobte er besonders Diego Demme und freut sich auf ein Wiedersehen.

„Es ist eine riesige Last abgefallen“, kommentiert der Ex-Leipziger das Aufstiegsspiel beim Sportbuzzer. „Man hat gemerkt, was bei den Fans abging, die haben sich dermaßen gefreut. Das war sehr schön. Gefeiert haben wir ausgiebig.“ Damit ist der Österreicher ganz schön verwöhnt, denn er wirkte vereinsübergreifend an drei Aufstiegen in vier Jahren mit.

Diego Demmes Nominierung „überragend“

An die Zeit bei RB Leipzig erinnert er sich gerne zurück, bleibt seinen Teamkollegen verbunden. „Ich freue mich richtig für die Jungs, es spielen ja noch Freunde von mir wie Fabio Coltorti, Diego Demme und Dominik Kaiser in Leipzig.“ Dass es für die Ex-Kollegen so steil bergauf ging, kam für den 30-Jährigen doch überraschend. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass die Mannschaft so einschlägt und so eine Wahnsinns-Saison spielt.“

Ein Sonderlob hat der Innenverteidiger für Diego Demme. Der ehemalige Paderborner hat sich mit seinen starken Leistungen sogar in die Nationalmannschaft gespielt. Das findet auch Hoheneder gerechtfertigt. „Obwohl er nicht der Größte ist, hat er schon in der 2. Liga alles vor uns weggeräumt. Dass er sich in der Bundesliga so entwickelt, ist unfassbar. Ich gönne es keinem mehr.“

Wiedersehen in Runde zwei des DFB-Pokal?

Schon bald könnte er seine alten Kameraden erneut begegnen, diesmal als Gegner auf dem Platz. Denn als Aufsteiger in die zweite Bundesliga ist Holstein Kiel für die erste Runde im DFB-Pokal im zweiten Lostopf gesetzt. Allerdings ist er sich nicht sicher, ob er die Wiedersehensfreude gleich zum Start des Wettbewerbs haben möchte.

„RB ist dagegen ein ganz schönes Kaliber. Ich würde gerne mal wieder gegen die Jungs kicken. Aber frühestens in der zweiten Runde.“ Hoheneder weiß, wovon er spricht. Bei seiner Zwischenstation in Paderborn musste er schon einmal gegen die alten Kumpels ran. Im Hinspiel der letzten Saison setzte es ein 0:2, im Rückspiel stand er nicht im Kader. Der SC Paderborn stieg am Ende in die dritte Liga ab.