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RB LeipzigRB Leipzig holt 14-Jährigen vom FC Carl-Zeiss Jena

06.06.2017, 21:36
Das Nachwuchsleistungszentrum am Cottaweg.
Das Nachwuchsleistungszentrum am Cottaweg. imago/Picture Point LE

Als nächstes setzt Ralf Rangnick wohl sein Autogramm unter den Deal um Bruma mit Galatasaray Istanbul. Auch abseits der Profis erhalten die Nachwuchsmannschaften zuwachs, wie die NNZ meldet.

Ahlbeck: „Werden viel Freude haben“

Robin Friedrich ist noch keine 15 Jahre alt, aber kommentiert seinen Wechsel an die Nachwuchsakademie von RB Leipzig bereits höchst professionell. „In den Gesprächen mit den Verantwortlichen in Leipzig, die von beiderseitigen großem Interesse geprägt waren, wurde mir recht früh klar, dass die Summe aus vielen mir wichtigen zusammengehörigen Faktoren in und um die moderne Akademie am Cottaweg gegeben sind, um den nächsten Schritt machen zu können und mich dadurch sportlich weiter zu entwickeln.“

Professionelle Bedingungen locken bis zur F-Jugend

Die Herausforderung, sich mit den talentiertesten Kickern der Region zu messen, nimmt er gerne an. „Beim FC Carl Zeiss Jena möchte ich mich für zwei schöne Jahre in einer angenehmen Umgebung bedanken und wünsche dem Verein alles Gute in seiner zukünftigen sportlichen Ausrichtung,“ wird der Nachwuchskicker zitiert. Denn erst 2015 kam er nach Jena und genoss dort eine gute Ausbildung, wie ihm Thomas Ahlbeck bescheinigt. „Robin ist ein sehr talentierter, gut ausgebildeter Spieler. Mit seiner Qualität wird er unsere Offensive wesentlich verstärken und wir sind uns sicher, dass wir in Zukunft viel Freude an ihm haben werden“, freut sich der Nachwuchsleiter bei RB Leipzig.

Per Gastspielgenehmigung zu RB-Turnieren

Für die wenigsten Jugendspieler erfüllt sich der große Traum einer Fußballprofikarriere. Das wissen auch die Petereits aus Mühlhausen. Trotzdem erwägen sie, ihren jüngsten Sohn im 200km entfernten Leipzig spielen zu lassen. Allerdings wollen sie zunächst nur eine Gastspielgenehmigung beantragen. So soll der erst 6-Jährige Emilio an Freundschaftsspielen und Turnieren teilnehmen können. Im normalen Spielbetrieb bleibt er seinem Vater erhalten – denn der ist Trainer der F-Jugend Union Mühlhausen. „Emilio ist dort unterfordert, deshalb lassen wir ihn schon manches Mal lieber zu Hause. Wenn er bei Älteren mitspielt, da hat er wegen des geringeren Gewichts und weil er so klein ist, eben keine Chance“, werden seine Eltern wohl einen ersten Versuch mit RB Leipzig wagen.