Traumtor von Bruma – Ronaldo als Vorbild | RBLive

Für die Startelf reichte es gestern bei Bruma bei der U21-EM nicht. Trotzdem konnte er beim 1:3 seiner Portugiesen gegen Spanien auf sich aufmerksam machen.

Nach einer knappen Stunde war der Offensivspieler eingewechselt worden. Nach 77 Minuten erzielte er den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 1:2. Und zwar nicht per Allerweltstor, sondern per Volley mit links aus 20 Metern in halbrechter Position. Viel schöner kann man einen Ball nicht treffen.

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Für Portugal bedeutet das nach zwei Spielen, dass man die Gruppe nicht mehr gewinnen kann. Spanien hat sich vorzeitig direkt für die Gruppenphase qualifiziert. Portugal muss noch im abschließenden Spiel Mazedonien bezwingen und dann hoffen, als bester Gruppenzweiter noch ins Halbfinale einzuziehen.

Zumindest mit diesem Tor kommt er seinem Idol nahe. Das heißt laut Sportbild (Print) Ronaldo. „Er ist nicht von dieser Welt. Ich möchte so gut werden wie er. Die Leute sollen eines Tages über mich sagen, ich bin der Beste der Welt!“ So zitiert das Blatt den Leipziger Neuzugang.

Den Vorschusslorbeeren aus den frühen Jahren als Fußballer, der neue Ronaldo zu sein, konnte Bruma bisher nicht gerecht werden. Auch ein Karriererat von Ronaldo selbst konnte da nicht helfen. Bei einem Streit zwischen Sporting Lissabon und der Bruma-Seite, während dem der Spieler abtauchte, bekam er Tipps am Telefon. „Es war Cristiano. Er gab mir einen Rat. Aber ich werde ihn nie verraten.“

In der Folge wechselte Bruma zu Galatasaray Istanbul und von dort nach Leihen zu Gaziantepspor und bei Real Sociedad nun zu RB Leipzig. Wo er nach einer guten letzten Saison nun den nächsten Schritt Richtung Ronaldo-Level machen will.

In einer Kategorie ist Bruma laut Sportbild bereits besser als Ronaldo. Denn der Neu-Leipziger sei in der letzten Spielzeit der neuntschnellste Fußballer weltweit und damit auch schneller als ein Ronaldo gewesen.