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RB LeipzigZieht Timo Werner gegen Mexiko an Cristiano Ronaldo vorbei?

29.06.2017, 18:31
Timo Werner traf gegen Kamerun beim Confed-Cup doppelt.
Timo Werner traf gegen Kamerun beim Confed-Cup doppelt. imago/Moritz Müller

Wenn Deutschland am Donnerstagabend (live ab 20 Uhr, ARD) auf Mexico trifft, spricht vieles für Timo Werner in der Offensive.

Timo Werner als Matchwinner gegen Kamerun

Bei seinem ersten Spiel für Deutschland in einem Turnier kam der RB-Torjäger nur zu einem Kurzeinsatz. Obwohl er sich als Aktivposten präsentierte, reichte es für den 21-Jährigen nur zu einem Pfostentreffer. Das wurmte den jungen Angreifer wahrscheinlich sogar mehr, als die Pfiffe gegen ihn, die auch im Spiel gegen Australien präsent waren. Beim folgenden Duell mit Chile erkämpfte die deutsche Elf ein 1:1, wobei Löw sogar als Sandro Wagner verzichtete und mit Lars Stindl einen eher spielerisch veranlagten Stürmer brachte.

Werner kann an Cristiano Ronaldo vorbeiziehen

Ungewöhnlich vor allem der Verzicht auf jegliche Wechsel während der gesamten Partie. Erst als Timo Werner gegen Kamerun in Spiel 3 über 90 Minuten ran durfte, platzte der Knoten. Mit seinen beiden Toren wurde er zum Matchwinner und später auch offiziell zum Spieler des Spiels gewählt. Aktuell teilt er sich mit Teamkollege Lars Stindl und Cristiano Ronaldo mit je zwei Treffern die Führung der Torjägerwertung. Der Portugiese kann aber nach dem gestrigen Ausscheiden seiner Mannschaft nicht mehr eingreifen.

Deutschland mit Werner erneut gegen Chile?

Als Gruppenerster trifft die DFB-Elf nun auf Mexiko. Dort warten mit Chicharito von Bayer Leverkusen und Marco Fabian von Eintracht Frankfurt auch zwei Bundesligaspieler auf die Mannschaft von Jogi Löw. Mit seiner bestechenden Form aus dem letzten Gruppenspiel dürfte Timo Werner nochmal eine besondere Empfehlung an den Bundestrainer abgegeben haben.

Sollte die DFB-Elf erfolgreich sein, trifft man im Finale erneut auf die Chilenen. Nach torlosen 120 Minuten setzten die sich im Elfmeterschießen mit 3:0 gegen Portugal durch. Deren Star Cristiano Ronaldo trat erst gar nicht an, da nach drei Fehlschüssen aufseiten der Portugiesen schon Schluss war.