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RB LeipzigRB Leipzig kauft nicht in der Bundesliga

03.07.2017, 13:49
Timo Werner und Dominik Kaiser teilen eine Gemeinsamkeit. Beide kamen von einem Bundesligisten zu RB Leipzig.
Timo Werner und Dominik Kaiser teilen eine Gemeinsamkeit. Beide kamen von einem Bundesligisten zu RB Leipzig. imago/Jan Huebner

RB Leipzig hat zusammen mit Werder Bremen die wenigsten Spieler im Kader, die man von einem anderen, aktuellen Bundesligisten holte. Lediglich zwei Spieler sind das bei RB und Werder. Das ergibt eine Auflistung von transfermarkt.de.

Nur zwei Spieler von aktuellen Bundesligisten geholt

Dabei handelt es sich um Dominik Kaiser und Timo Werner. Kaiser kam schon 2012 von Hoffenheim nach Leipzig. Werner wechselte vor einem Jahr von Stuttgart zu RB und wurde in Sachsen zum Nationalspieler.

Insgesamt zahlte man für die beiden Spieler reichlich 10 Millionen Euro Ablöse. Das ist mehr Geld als fünf andere Teams für Transfers an Bundesliga-Kontrahenten überwies.

Dortmund führt Tabelle an

Spitzenreiter in der Tabelle sind Dortmund und Augsburg, die jeweils 14 Spieler in ihren Reihen haben, die zuvor bei aktuellen Bundesliga-Teams spielten. Doch während Augsburg dafür knapp 20 Millionen Euro ausgab, waren es in Dortmund fast 170 Millionen.

Bei Meister Bayern München stehen lediglich acht Spieler unter Vertrag, die vorher bei aktuellen Bundesligisten spielen. Rund 100 Millionen Euro legte man dafür auf den Transfertisch.

RB Leipzig bei Bundesliga-Spielern noch ohne große Chancen

Bei der Statistik muss man allerdings auch beachten, dass RB Leipzig das erste Jahr in der Bundesliga spielt. In der Vergangenheit war es für den Verein kaum möglich, junge Spieler von Bundesliga-Klubs in niederklassige Spielklassen zu holen.

Aber auch in der aktuellen Spielzeit hat man bisher keinen Spieler aus dem Profibereich der Konkurrenz geholt. Bruma, Laimer, Mvogo und Konaté kamen allesamt aus dem Ausland. Köhn wurde aus dem Nachwuchsbereich des VfB Stuttgart geholt. An Spielern wie Maximilian Philipp, Nadiem Amiri oder Leon Goretzka war man gerüchteweise dran, eine Verpflichtung klappte allerdings nicht.