Philipp Köhn im dritten Anlauf zu RB Leipzig | RBLive

Der zweite Neuzugang für RB diesen Sommer verstärkt die Leipziger langfristig. Schon 2013 wollte man Philipp Köhn laut Bild an die Elster holen.

Im Test gegen Dessau kam er zu seinen ersten Spielminuten. Hoffnungen auf Pflichtspiele macht er sich erstmal keine. „Spielen wird zunächst eher schwierig. Aber da will ich natürlich hinkommen. Für mich heißt es zunächst: Das Training ist das Spiel. Da haue ich alles rein.“ Bei RB Leipzig sieht man ihn als Investition in die Zukunft. Schon 2013 lockte man den damals 15-Jährigen, jetzt hat es beim dritten Versuch geklappt.

Fußball war beim jungen Keeper aus einer Sportlerfamilie gar nicht immer auf Platz eins. Bevor er in der U8 beim MSV Duisburg Feuer fing, war es mehr die Leichtathletik. „Mit meiner Schwester war ich beim SuS Dinslaken und auch bei Bundesjugendspielen dabei. Meine Mutter hat auf gutem Niveau Tennis gespielt und mir wohl die Gene der Ballsportart vererbt. Mein Vater Manfred war auch Leichtathlet.“

Der Deutsch-Schweizer lief bereits für die U19-Nationalmannschaft der Schweiz auf. Um sich hier künftig besser verständigen zu können, will er jetzt Französisch lernen. Das wird ihm angesichts der französischen Community (Naby Keita, Dayot Upamecano, Ibrahima Konate, Jean-Kevin Augustin, Yvon Mvogo und Marvin Compper sprechen fließend) auch bei RB Leipzig nicht schaden.