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RB LeipzigWie Ralf Rangnick des Rennen um Hummels und Müller verlor

28.07.2017, 21:03
Sportdirektor RB Leipzig: Ralf Rangnick war auch an Mats Hummels und Thomas Müller interessiert.
Sportdirektor RB Leipzig: Ralf Rangnick war auch an Mats Hummels und Thomas Müller interessiert. imago/Agentur 54 Grad

RB-Sportdirektor Ralf Rangnick hatte bereits mal erwähnt, das er vor allem der Nicht-Verpflichtung von Jamie Vardy hinterhertrauert. Aber auch andere Transfers von Topspielern waren ihm nicht vergönnt, wie die Welt berichtet.

Thomas Müller war Uli Hoeneß nicht bekannt

Beim Trainerkongress in Bochum erzählte Ralf Rangnick, dass er auch an den Nationalspielern Thomas Müller und Mats Hummels dran war. Noch zu seiner Zeit in Hoffenheim wollte er den Bayner-Stürmer verpflichten, als der noch in der Jugend spielte. Den Wechsel verhinderte Hermann Gerland, der sich beim ahnlungslosen Uli Hoeneß für einen hohen Preis stark machte. „Bayern hat drei oder vier Millionen Euro Ablöse aufgerufen. Das erschien uns ein bisschen sehr viel, im Nachhinein hätten wir das natürlich locker bezahlen sollen“, so Rangick, der sofort annahm, das Müller trotz seiner unorthodoxen Spielweise auch in Hoffenheim zum Nationalspieler würde. Später gelang ihm das beim FC Bayern.

Mats Hummels sollte in Dortmund mehr Druck bekommen

Ebenfalls bei den Münchnern habe er Mats Hummels gescoutet, bevor der dann zum BVB wechselte. „Er sollte für zwei Jahre nach Dortmund, weil er dort mehr unter Druck steht, auch unter medialem Druck“, sagt Hoeneß. Letztlich blieb er bei den schwarzgelben und wurde dort zum Nationalspieler, Ralf Rangnick ging auch hier leer aus.