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RB LeipzigEmil Forsberg hat keine Angst vor Pfiffen

04.08.2017, 09:38
Emil Forsberg.
Emil Forsberg. GEPA pictures/ Roger Petzsche

Emil Forsberg glaubt nicht, dass die Anhänger von RB Leipzig ihm die Berichte über einen möglichen Wechsel vor einigen Wochen übel nehmen. „Ich hatte und habe keine Angst“ vor Pfiffen, erklärt er bei BILD. „Ich habe ja auch nichts Böses über RB Leipzig gesagt.“

Zu Beginn der Sommerpause hatte vor allem sein Berater Hasan Cetinkaya für Aufsehen gesorgt, als er Emil Forsberg in Interviews als Transferobjekt positionierte. Nach der Absage von RB an einen Transfer hatte er davon gesprochen, dass der Verein die Träume seines Klienten zerstören würde.

Emil Forsberg denkt nicht mehr an einen Wechsel

Für Forsberg ändern die öffentlichen Aussagen nichts am „sehr engen, vertrauensvollen Verhältnis“ zu seinem Berater. „Hasan kenne ich schon seit sieben Jahren, er ist so etwas wie ein zweiter Vater für mich. Vor zweieinhalb Jahren hat er mir empfohlen nach Leipzig zu gehen. Er sagte damals, dass dies die Zukunft und der beste Weg für mich ist. Seine Meinung ist mir sehr wichtig.“

Alle Wechselgedanken und -themen sind für den Schweden nun aber abgehakt. „Jeder Fußballer hat Träume. Aber ich will mich nicht ablenken lassen. Mein Fokus liegt bei RB Leipzig. Mit der zweiten Bundesliga-Saison und der Champions League kommen große Aufgaben auf uns zu.“ Die Saison werde „schwerer“, weil die Gegner nun schon die RB-Spielweise kennen. „Aber auch wir können noch besser werden.“

Lob für Ralph Hasenhüttl und Ralf Rangnick

Dabei vertraut er auch auf die Qualitäten von Trainer Ralph Hasenhüttl. „Er hat uns als Team schon letzte Saison besser gemacht. Auch mich, indem er mir vertraut hat und intensiv mit mir gearbeitet hat. Er wird das Team auch jetzt wieder einen Schritt weiterbringen!“

Lob bekommt auch Sportdirektor Ralf Rangnick für die Planung des Kaders für die kommende Saison. „Man muss sagen, dass Ralf Rangnick die Mannschaft sehr gut verstärkt hat. Er macht einen fantastischen Job.“ Auch Bruma, Hauptkonkurrent für Forsberg auf der linken Zehn sei „ein toller Fußballer“ und „hat eine große Zukunft vor sich“.