Ibrahima „Ibu“ Konate mit viel Potenzial | RBLive

Ibrahima Konate wird nach seinem Wechsel zu RB Leipzig immer so ein wenig als Ergänzungsspieler gesehen, der hinter Willi Orban, Marvin Compper und Dayot Upamecano in der zweiten Reihe steht. Ralph Hasenhättl hält aber bereits sehr viel von seinem Neuzugang aus dem Sommer.

„Er zeigt jetzt schon, dass er ein riesen Potential hat. Er bringt extrem viel Physis mit. Deswegen ist er sofort eine Konkurrenz“, erklärt er laut LVZ.

Um wirklich anzukommen, muss sich der Innenverteidiger aber noch an das neue sportliche Umfeld gewöhnen. „Das Spiel ist um einiges schneller hier. Die Spielintelligenz der Mannschaftskollegen ist außerdem größer. Man braucht viel Kraft und Konzentration, um sich zu Recht zu finden“, zeigt er seinen Respekt.

Auch mit der Sprache wird es eine Weile brauchen. „Am Anfang war es sehr schwer. Jetzt bekomme ich langsam einen Lauf. Wir lernen erstmal die ganzen Wörter, die man auf dem Platz braucht.“

Hilfe bei der Eingewöhnung kann sich Ibrahima Konate auch bei Dayot Upamecano holen. Der ist nur sieben Monate älter als Konate und ebenfalls Franzose. Beide sind in den französischen Nachwuchsnationalmannschaften aktiv.

Aber auch vom Rest des Teams ist Konate überzeugt. Er habe auch andere Angebote als das Leipziger gehabt. „Die Stimmung im Verein ist ziemlich familiär und das Team sehr jung. So wie sich die Mannschaft letztes Jahr entwickelt hat, war für mich klar, dass ich hierherkommen möchte“, erklärt er seine Entscheidung für RB.

Seine jungen Kollegen haben laut LVZ derweil bereits einen Spitznamen für ihn gefunden. „Ibu“ nannte ihn die Mutter. „Ibuprofen“ heißt es „zum Spaß“ manchmal bei den Mannschaftskollegen. Auf dass nur die Gegenspieler von Konaté schmerzvolle Erfahrungen machen..