Christian Zech: Gehaltenen Werner-Elfer kann mir niemand nehmen | RBLive

Christian Zech von den Sportfreunden Dorfmerkingen schaut gern auf das Spiel gegen RB Leipzig zurück. „Mit dem 0:5 können wir sehr gut leben. Wenn RB richtig das Tempo anzieht, dann ist das eine Hausnummer. Schade nur, dass uns kein Treffer gelungen ist“, erklärt er im Interview mit dfb.de.

Dabei wird er auch immer wieder an das persönliche Erfolgserlebnis zurückdenken können. In der ersten Halbzeit hatte er einen von Timo Werner geschossenen Elfmeter gehalten. „Das war wirklich cool, denn im Stadion wurde es nach dem gehaltenen Elfmeter noch mal richtig laut. Das nimmt mir keiner mehr.“

Eine besondere Vorbereitung darauf habe er aber nicht gehabt. „Als es dann aber zum Elfmeter kam, hatte ich plötzlich eine Szene im Kopf, in der er mal nach rechts geschossen hatte. Ich bin dann instinktiv dorthin gesprungen. Hat ganz gut geklappt.“

Für den Sechstligisten Dorfmerkingen waren die letzten Wochen laut Christian Zech ganz besondere. „Es war grandios, mal so im Fokus zu stehen. Seit unserem überraschenden Sieg am Finaltag der Amateure gegen die Stuttgarter Kickers hielt der Hype praktisch über zweieinhalb Monate bis zum Leipzig-Spiel an.“

Vor 10.000 Zuschauern gegen den Bundesligisten RB Leipzig auflaufen zu dürfen, sei dann die Krönung gewesen. „Es war ein einmaliges Gefühl und ein Riesenerlebnis. Sonst kommen zu unseren Spielen ja meistens um die 200 Zuschauer.“