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RB LeipzigWilli Orban: Neuzugängen muss man Zeit geben

15.08.2017, 10:28
Der Mann bei RB Leipzig mit der Binde: Willi Orban
Der Mann bei RB Leipzig mit der Binde: Willi Orban imago/Contrast

Mannschaftskapitän Willi Orban hat sich positiv zu den Neuzugängen von RB Leipzig geäußert. Gleichzeitig warnte er davor, zu viel von ihnen zu erwarten.

„Das sind gute Jungs, die Ralf Rangnick da geholt hat. Allerdings werden sie Zeit brauchen, um sich an unsere Art, Fußball zu spielen, an unser System zu gewöhnen und die Automatismen zu verinnerlichen. Daher darf man nicht zu hohe Erwartungen an sie haben, muss ihnen Zeit geben“, erklärt er im Interview mit der Freien Presse.

Willi Orban will wieder in den Wettkampfmodus

Orban selbst spürt eine große Vorfreude auf die neue Saison, weil er „den sportlichen Wettkampf über 90 Minuten vermisst“ hat. Dabei hat er den Anspruch an sich, zu jedem Spiel fit zu sein. Allerdings werde er es auch akzeptieren, wenn er bei manchen Spielen aus dem Team rotiert.

Von konkreten Saisonzielen will Willi Orban nicht sprechen. Man müsse immer daran arbeiten, noch besser und „die beste Version von sich selbst zu werden“. Diesen Geist müsse man in der Mannschaft spüren und dann könne man viel erreichen. Allerdings habe es wegen der neuen Dreifachbelastung „keinen Sinn, jetzt eine Wunschplatzierung herauszuposaunen“.

Orban will sich für Nationalmannschaft empfehlen

In Sachen Nationalmannschaft hat sich Willi Orban noch nicht entschieden. Er kann für Deutschland, Polen oder Ungarn spielen. In der Vergangenheit hatte er die deutsche Nationalmannschaft als Präferenz genannt. Aber auch mit den Ungarn gab es schon Kontakt.

„Mein Ziel ist es, mich grundsätzlich zu verbessern. Wir haben in dieser Saison viele schöne Bühnen, auf denen ich mich mit guten Leistungen präsentieren kann. Dann werde ich auch für die Nationalmannschaft interessant. Es liegt nur an mir selbst. Ich habe es in der Hand“, hofft Willi Orban aber weiter, sich für Jogi Löw interessant machen zu können.