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RB LeipzigRalf Rangnick sieht glücklichen Dietrich Mateschitz

21.08.2017, 10:41
RB Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick.
RB Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick. imago/Christian Schroedter

„Sehr zufrieden“ sei Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz mit der Entwicklung bei RB Leipzig. Das erklärt Sportdirektor Ralf Rangnick im Interview mit der LVZ.

Auch sich selbst beschreibt er als einen zufriedenen Mann. „Ich kann mir gut vorstellen, noch länger in Leipzig zu bleiben. Meine Jobzufriedenheit ist groß. Und dass Leipzig eine hohe Lebensqualität bietet, muss ich ihnen nicht erklären.“ Eine Verlängerung des derzeit bis 2019 laufenden Vertrags sei entsprechend denkbar.

Ralf Rangnick bei Champions-League-Auslosung vor Ort

Vorfreude herrscht beim Sportdirektor auch in Bezug auf die Champions League. Auch die Mehrfachbelastung dämpfe das nicht. „Die Champions League ist eine Belohnung, keine Belastung. Wir haben viel investiert, hart gearbeitet, wurden mit Platz zwei belohnt. Es wäre widersinnig, sich jetzt über die Mehrfach-Belastung zu beschweren. Der Kader ist gut aufgestellt, die Trainingssteuerung wird entsprechend angepasst.“

Bei der Auslosung der Gruppenphase der Champions League am Donnerstag (18 Uhr) wird Ralf Rangnick live vor Ort sein. „Bei diesem besonderen Ereignis für unseren Verein möchte ich dabei sein. Es macht auch Sinn, sich vor Ort mit den Gegnern abzustimmen. Über logistische Dinge, Flugverbindungen, Hotels, Trainingsmöglichkeiten und so weiter.“

Weitere Transfers bei RB Leipzig nicht völlig ausgeschlossen

Ob bis zur Champions League noch neue Spieler zum Kader stoßen, ist noch nicht zu 100% klar. „Stand heute“ passiere nichts mehr, so Rangnick. „Aber das Fenster ist noch knapp zwei Wochen geöffnet.“ Gestern hatte Ralf Rangnick in Bezug auf Oliver Burke noch mal erklärt, dass man ihn abgeben würde, wenn man das erlöse, was man eingenommen hat und wenn man einen entsprechenden Ersatz findet.

Den Neuzugängen bei RB Leipzig will man derweil Zeit zur Eingewöhnung geben. Auch Naby Keita habe letzte Saison ein paar Wochen gebraucht, bis er sich in die Mannschaft gespielt hatte. „Wir haben Platz zwei geholt und über weite Strecken begeisternden Fußball gespielt. Aus so einer funktionierenden und eingespielten Einheit musst du erstmal einen verdrängen. Unsere Neuzugänge brauchen Zeit, um den Fußball, den wir spielen wollen, zu verinnerlichen.“