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RB LeipzigHasenhüttl zum Videobeweis: „Zwei spielentscheidende Szenen“

25.08.2017, 19:13
Nicht zufrieden mit dem Schiedsrichter beim FC Schalke gegen RB Leipzig: Ralph Hasenhüttl.
Nicht zufrieden mit dem Schiedsrichter beim FC Schalke gegen RB Leipzig: Ralph Hasenhüttl. imago/mika

RB Leipzig haderte auf FC Schalke auf mit dem Videobeweis, wie Ralph Hasenhüttl nun auf der Pressekonferenz vor dem Freiburgspiel erläuterte. Er und Ralf Rangnick hatten schon vor der Einführung ihre Meinung zum Videobeweis kundgetan.

Videoschiedsrichter funktioniert noch nicht einwandfrei

Der Sportdirektor von RB Leipzig sah schon lange, dass man im professionellen Fußball nicht mehr ohne einen solchen Eingriff in das Regelsystem auskomme. Nun wurde die neue Technik eingeführt. Doch weil es trotz ausführlicher Testphase immer wieder zu Komplikationen kam, wird nun über eine Aussetzung des Systems diskutiert, bis es einwandfrei funktioniert. Auch bei RB Leipzig wurde das Thema aktueller, als einem lieb sein kann. Denn beim FC Schalke funktionierte der Videobeweis ebenfalls nicht hundertprozentig.

Ralph Hasenhüttl haderte mit Entscheidung auf Schalke

So haderte Ralph Hasenhüttl mit der Eindeutigkeit der Entscheidungen. „Es war ein Thema vor dem Spiel, weil man auch gebrieft wurde vom DFB.“ Er habe deswegen auch nach dem Spiel eine Unterredung mit dem Schiedsrichter gehabt. „Es gab so Kann-Entscheidungen, der Elfmeter und das Handspiel, die beide gegen uns getroffen wurden. Natürlich war das dann auch ein Thema für mich, weil dieses ‚klar falsch‘ auch einen großen Interpretationsspielraum lässt.“

Videobeweis kann spielentscheidend sein

Wenn am Sonntag für RB Leipzig gegen den SC Freiburg der Ball wieder rollt, erwartet Hasenhüttl Klarheit im Sinne der Wettbewerbsgerechtigkeit. „Wenn wieder diese Linien nicht zur Verfügung stehen, wird es nicht für mehr Klarheit sorgen.“ Falls das der Fall ist, könne man es auch aussetzen. „Wir hatten zwei Szenen, die spielentscheidend waren, deswegen ist es schon ein heikles Thema.“